"In der zweiten Halbzeit haben sie mit uns kurzen Prozess gemacht"

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Warum sich SVH-Trainer Mario Kühne lediglich mit den ersten 25 Minuten seines Teams gegen Tabellenführer HC Burgenland zufrieden zeigte, erfahren Sie hier...

 

Mario Kühne zeigte sich zufrieden – zumindest mit den ersten 25 Minuten seines Teams gegen den HC Burgenland. „Das war eine ganz starke Leistung von uns“, resümierte der Trainer des SV Hermsdorf. In besagter 25. Minute lagen seine Kreuzritter noch mit 11:7 in Führung – und das gegen den Tabellenführer der Oberliga. Doch bis zum Pausenpfiff hatte es sich mit der Führung erledigt, konnten doch die Handballer vom einstigen HBV-Trainer Svajunas Kairis neun Sekunden vor dem Pausenpfiff mit 12:11 erstmals die Führung übernehmen – und diese gaben die Burgenländer dann auch nicht mehr aus der Hand. So lagen sie nach den ersten zehn Minuten des zweiten Aktes mit ansehnlichen acht Toren (21:13) in Führung. Besagten Vorsprung sollten die Gäste dann auch zum Abpfiff ihr Eigen nennen können, triumphierten sie doch mit 32:24 über die Holzländer.

„Letztendlich haben wir mit unseren eigenen Fehlern, die uns gen Ende der ersten Halbzeit unterliefen, Burgenland zurück ins Spiel geholt – und in der zweiten Halbzeit haben sie mit uns kurzen Prozess gemacht“, hielt der SVH-Trainer kritisch fest. Besonders angetan zeigte sich Mario Kühne vom Dargebotenen von Paul Götze, der nach seiner überstandenen Corona-Infektion nun wieder in das Geschehen auf dem Platz eingreifen konnte – auch wenn die Kraft des Rückraumakteurs vorerst nur für eine Halbzeit reichte. „Das war überragend“, urteilte Kühne. Erfolgreichster Werfer in den Reihen der Hermsdorfer war indes Erik Berényi, der elf Tore erzielte.

(Quelle: OTZ/06.03.2023)