21.01.2007 - VTZ Saarpfalz - SV Hermsdorf

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Infos zum Spiel:

Datum: 21.01.2007
Halbzeit- / Endstand: 15 : 14 / 35 : 29

Spielbericht 1 (Quelle OTZ)
Fünf Minuten fehlten für den zweiten Punkt - SV Hermsdorf unterliegt bei Saarpfalz
Die Regionalliga-Handballer des SV Hermsdorf haben gestern Abend 29:35 (14:15) beim VTZ Saarpfalz verloren. Im Gegensatz zu den anderen Auswärtsspielen zeigten die meisten der eingesetzten Holzländer ihr wahres Leistungsvermögen. "Schade, wenn wir heute alle hundert Prozent gebracht hätten, wären wir als Sieger vom Parkett gegangen", meinte SVH-Trainer Steffen Reis. Bis zur 35. Minute sah es nach dem zweiten, vielleicht sogar dritten Auswärtspunkt aus. Vier Tore in Folge - zum 22:17 für Saarpfalz - ließen die Träume platzen. Die Hermsdorfer begannen die Partie mit einer offensiven 4:2-Deckung. Die Taktik ging auf. Zeitweise führten sie mit 2 Toren.
SVH: Liebelt, Meißner, Nowak, Geisenhainer (2), Riedel (7), Parybyk (1), Heilwagen (1), Kühne (1), Klecha (11), Herling (2), Bergner (4), Herzig.
Spielbericht 2 (Quelle OTZ)
Das andere Gesicht gezeigt - Ostthüringer verlieren 29:35 - Fünf schwache Minuten sind spielentscheidend
Am späten Sonntag Nachmittag zeigten die Hermsdorfer Spieler endlich, dass sie auch in fremden Hallen Regionalliga-Niveau besitzen. Dass es am Ende nicht zu einem oder gar zwei Punkten reichte, dafür hatte Trainer Steffen Reis schnell einen Grund ausgemacht. "Wenn heute alle die Leistung der meisten Spieler gebracht hätten, wäre weit mehr drin gewesen als ein annehmbares Ergebnis." In der Öffentlichkeit wollte er nicht in Einzelkritik verfallen. Das soll intern geklärt werden.
Dennoch fühlte man ihn schon etwas an seine Aussage erinnert, dass einige Spieler über das Verhältnis ihrer Forderungen gegenüber dem Verein mit den eigenen Leistungen nachdenken sollten. "Sie fordern einerseits mehr Professionalität, andererseits rufen sie nicht ihre Leistungen ab. Das ist für mich ein Widerspruch", sagte Reis schon einmal vor einigen Tagen.
Bis zur Halbzeit sah es richtig gut aus. Die 4:2-Deckungsvariante brachte Saarpfalz ganz schön in Verlegenheit. Mit etwas mehr Glück hätten die Hermsdorfer mit einer Führung in die Kabine gehen können. Kurz nach Wiederanpfiff erwischten die Gäste eine Schwächephase. Die sollte Spielentscheidend sein. Beim Stand von 18:17 kam der VTZ zu vier Toren in Folge. Nach 40 Minuten hieß es 22:17. An diesem Rückstand bissen sich die Hermsdorfer fest und am Ende die Zähne aus.
Das Endergebnis mit 6 Toren Differenz schmeichelte dem Gastgeber. "Wir waren heute definitiv keine sechs Tore schlechter", so Reis.
Der will die nächste spielfreie Woche zu Gesprächen nutzen. Manuel Rust soll wieder anklopfen. Auch René Opel ist im Gespräch. "Wir werden mit ihm reden. Er kann uns mit seiner Erfahrung in der Abwehr ganz sicher weiterhelfen."
Und dann ist da noch Michael Remme, der Ende Januar sein Praktikum beim DSF beendet. "Der Michael ist schon immer ein Thema", erklärte der Cheftrainer.

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