Hermsdorfer Uwe Remme wagt keinen Vergleich

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Die Hermsdorfer Handballer schauen zuversichtlich in das neue Spieljahr. Wir sprachen mit dem Männerwart Uwe Remme (50) über die Saison 2010/11.

Hermsdorf. Die Meldungen für die Mannschaften sind raus, gibt es gravierende Veränderungen in Handball-Hermsdorf?

Nein, mit einer Ausnahme: Wir werden nächste Saison keine A-Jugend-Mannschaft haben.

Wie sieht es mit den Trainern aus?

Die haben alle ihre Bereitschaft zugesagt. Bernd Mühlberg bekommt als Trainer der zweiten Mannschaft Unterstützung von seinem Sohn Jörg und von Steffen Reis. Da sind wir ganz gut aufgestellt.

Wir geht es mit der dritten Mannschaft weiter. Sie hat ja auf den Aufstieg verzichtet?

Die Dritte besteht aus sehr erfahrenen Spielern. Wir überlegen, vier B-Jugendspieler, in diese Mannschaft mit einzubauen. Die vier Jungs sollen bei der zweiten Mannschaft mittrainieren und in der dritten Mannschaft Einsatzzeiten bekommen.

Könnten die vier Spieler nächstes Jahr noch A-Jugend spielen?

Darum geht es ja. Wir wollen keinen Spieler verlieren, nur weil wir in diesem Jahrgang nicht genügend Spieler haben. Im Herbst 2011 wird es wieder eine A-Jugend in Hermsdorf geben. Da werden diese vier Jungs dazugehören.

Hand aufs Herz, kann man das letzte Jahr mit den vielen Titeln im Männerbereich überhaupt noch toppen?

Ich wage mir da keinen Vergleich zu. Die Erste und Zweite spielen ab sofort in höherklassigen Ligen. Da können sie genauso gut spielen, auch wenn das vielleicht nicht am Ergebnis festgemacht werden kann.

Wie steht es um die Jugendbrigade, die allen Handball-Fans mit dem Aufstieg und dem Erreichen des Final Four so viel Freude gemacht hat im letzten Jahr?

Wir wollen alle halten. Bei zwei, drei Spielern gibt es noch Fragezeichen in Richtung Studienort. Wir sind auch dran, die zweite Mannschaft mit anderen jungen Leuten zu verstärken, die genauso das Zeug haben, perspektivisch den Sprung in die erste Mannschaft zu schaffen.

Können Sie schon Namen nennen?

Nein, erst wenn alles klar ist, werden wir an die Öffentlichkeit gehen.

(Quelle:OTZ)