Willkommen in der Hölle Ost

Kommende Spiele:

Sa, 23.11.2024 - 16:30 Uhr: HSV Ronneburg II - SV Hermsdorf II (RegOLM)

   

Knackpunkt in der zweiten Halbzeit

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Der SV Hermsdorf unterliegt beim HSV Bad Blankenburg in der Thüringenliga mit 24:31

Bad Blankenburg. Auch das dritte Aufeinandertreffen mit dem HSV Bad Blankenburg war für die Kreuzritter nicht von Erfolg gekrönt. Am Sonntag unterlag das Team von Pierre Liebelt in Bad Blankenburg recht deutlich mit 24:31. Hatte der SV-Trainer noch im Vorfeld die Hoffnung geäußert, dass sich der HSV nach einem Sieg über den HBV Jena im Pokal am Freitag womöglich selbstgenügsam geben werde, wurde er gestern – trotz des erfolgreichen Abschneidens des Gastgebers im Pokal – eines Besseren belehrt. Der HSV war noch nicht satt.

 

Die ersten 30 Minuten der Begegnung in der Thüringenliga gestalteten sich ausgeglichen. Keines der beiden Teams konnte sich zwingend absetzen, wobei die Gäste nur ein einziges Mal in Führung gingen. In der zwölften Spielminute traf Felix Reis zum temporären Spielstand von 7:6. Die höchste Führung, die sich das Team von Trainer Igor Ardan erarbeiten konnte, lag bei maximal zwei Toren – 4:2 (5.), 10:8 (21.), 11:9 (23.), 14:12 (27.) oder 15:13 (30.).

Ganz ähnlich gestaltete sich das Geschehen nach dem Wiederanpfiff. Die Mannschaften begegneten sich, zumindest während der ersten Minuten, auf Augenhöhe. In der 35.Minute konnte Jan Heilwagen zum 17:17 egalisieren, doch danach wendete sich das Handball-Blatt zugunsten des HSV, der sich in den folgenden Minuten etwas deutlicher absetzen konnte. In der 43. Spielminute lag der Gastgeber mit fünf Toren (22:17) in Führung, derweil beim SV Hermsdorf in der Offensive partout nichts Zählbares herausspringen wollte. Erst Hannes Rudolph befreite die Kreuzritter aus ihrer Tor-Wüste – und zwar vom Siebenmeterpunkt (22:18/44.). Nichtsdestotrotz, der Gastgeber erholte sich von diesem Rückstand nicht mehr.

Und eben diese torlose Phase sei dann auch der eigentliche Knackpunkt für den SV gewesen, wie Pierre Liebelt resümierte. „Wir haben unsere Chancen nicht genutzt, haben uns auch den einen oder anderen technischen Fehler zu viel erlaubt“, führte der Trainer weiter aus, der auch darauf verwies, dass man gewisse Spielzüge nicht in voller Konsequenz zu Ende gespielt habe. Bad Blankenburg habe sich entschlossener präsentiert, habe das Tempo stets hochgehalten. „Sie haben wirklich gut gespielt“, sagte Liebelt .

Jan Minas und Jan Heilwagen konnten den Rückstand zwar noch einmal auf drei Tore (20:23/45.) minimieren, doch das war dann auch schon das Höchste der Gefühle. Bis zur 50. Minute hatte sich der HSV Bad Blankenburg auf sieben Treffer (27:20) abgesetzt, fünf Minuten vor Abpfiff lautete der Spielstand 31:22 für den Gastgeber.

SV Hermsdorf : Rudolph 6, Schreck, Reis 4, Schreiber 2, Riedel , Nedved, Hammer, Heilwagen 4, Ehm 1, Zehmisch, Anlauf 2, Möller, Remde 2, Minas 3

(Quelle: OTZ / Marcus Schulze / 11.02.19)

   

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