Hermsdorf verliert in Sonneberg
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Sonneberg Handball: Führung nicht behauptet
Die Stimme von Mario Kühne war am Sonntag vernehmbar heiser. Er habe sehr viel geschrien an der Außenlinie in Sonneberg, berichtete der Trainer des SV Hermsdorf. Wo sich nun lautstark Gehör verschafft werden muss, liegt oftmals etwas im Argen. Im Falle der Kreuzritter war es letztlich der Ausgang der Begegnung in der Thüringenliga am Sonnabend, für die die Handballer aus dem Holzland gen fränkisch geprägten Süden Thüringens aufbrachen, wo sie ein Hochkaräter empfing: der Sonneberger HV. Nach 60 Minuten musste sich das Team von Mario Kühne und Lutz Klecha denkbar knapp mit 23:24 (11:14) den Handballern aus der Spielzeugstadt geschlagen geben.
„Wir haben uns zurückgekämpft, doch am Ende haben wir viele Chancen nicht genutzt“, resümiert Kühne, der auch auf die souveräne Deckungsarbeit der Hausherren und deren starken Keeper verwies. Man habe sich jede Chance hart erarbeiten müssen, habe jedoch phasenweise zu ängstlich im Angriff agiert, so Kühne.
In der 41. Minute führten die Sonneberger mit fünf Toren (19:14), gut zehn Minuten später konnten indes die Hermsdorfer erstmals die Führung mit 21:20 (52.) übernehmen – doch es war nur eine Momentaufnahme. Die Hausherren egalisierten umgehend, übernahmen erneut die Führung – und gaben sie nicht mehr her.
(Quelle: OTZ/01.10.2019)
„Wir haben uns zurückgekämpft, doch am Ende haben wir viele Chancen nicht genutzt“, resümiert Kühne, der auch auf die souveräne Deckungsarbeit der Hausherren und deren starken Keeper verwies. Man habe sich jede Chance hart erarbeiten müssen, habe jedoch phasenweise zu ängstlich im Angriff agiert, so Kühne.
In der 41. Minute führten die Sonneberger mit fünf Toren (19:14), gut zehn Minuten später konnten indes die Hermsdorfer erstmals die Führung mit 21:20 (52.) übernehmen – doch es war nur eine Momentaufnahme. Die Hausherren egalisierten umgehend, übernahmen erneut die Führung – und gaben sie nicht mehr her.
(Quelle: OTZ/01.10.2019)