"Burgenland ist eine andere Hausnummer"
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Für die Kreuzritter gab es am Wochenende in der Fremde gegen Oberligaprimus HC Burgenland nichts zu holen. Dennoch zeigte sich Trainer Mario Kühne mit dem Dargebotenen zufrieden – warum das so war und wer da phasenweise das Tor der Hermsdorfer hüten musste, erfahren Sie alles hier...
Die Vorzeichen standen nicht gut – und das ausgerechnet gegen den HC Burgenland, seines Zeichens ungeschlagener Tabellenführer der Mitteldeutschen Oberliga. Ja, die Liste der Verletzten oder erkrankten Spieler beim SV Hermsdorf war äußerst umfangreich – und so fand man auf besagter Liste die Namen von Daniel Zele, Sebastian Hammer, Hannes Rudolph, Oleksandr Petrov, Stefan Riedel, Paul Götze, David Starkloff sowie jenen des langzeitverletzten Kapitäns Martin Ehm. Des Weiteren konnte auch Keeper Damian Kowalczyk nicht gen Domstadt reisen, da ihn eine Magen-Darm-Grippe außer Gefecht setzte… Vor diesem durchwachsenen Hintergrund nun hielt sich die Enttäuschung von SVH-Coach Mario Kühne über die deutliche Niederlage gegen den Absteiger aus der dritten Liga sehr in Grenzen. 23:38 unterlagen die Kreuzritter am Samstag, bereits nach 30 Minuten lagen die Burgenländer mit acht Toren (20:12) in Führung. „Burgenland ist eine andere Hausnummer. Es mag hoch klingen, doch wir haben uns gegen einen sehr starken Gegner gut verkauft“, resümierte Mario Kühne.
Ach ja, da Damian Kowalczyk fehlte, gab Marvin Schreck die Allzweckwaffe und unterstütze Robert Zehmisch im Kasten – und am Ende konnte Schreck sogar einen Siebenmeter parieren.
(Quelle: OTZ/11.10.2022)