Sechs Minuten kein Tor

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Nach der Oberliga-Begegnung zwischen dem SV Hermsdorf und der SG Pirna/Heidenau benannte Mario Kühne zwei Defizite in den Reihen seiner Handballer

Manchmal sind die Dinge ganz einfach – zumindest bei Mario Kühne. „Man kann kein Spiel gewinnen, in dem man lediglich 50 Prozent seiner Torchancen nutzt und sich zudem noch zehn technische Fehler erlaubt“, bilanzierte der Trainer des SV Hermsdorf nach der Niederlage seiner Handballer gegen den die SG Pirna/Heidenau. 25:28 (14:14) lautete der Endstand der Oberliga-Begegnung am Samstagabend in der Werner-Seelenbinder-Halle in Hermsdorf.

Geradezu exemplarisch für die dürftige Verwertung in Sachen Tore sei jenes Zeitfenster gewesen, welches sich von der 43. bis zur 49. Minute erstreckte, erinnerte Kühne. Während besagter sechs Minuten erzielten die Gastgeber kein einziges Tor. Die Akteure aus Sachsen hingegen konnten in jener Phase ihren Vorsprung von zwei Toren (20:18/43.) auf sechs (24:18/49.) ausbauen – es sollte die Vorentscheidung gewesen sein.