06.10.2007 - SV Hermsdorf - TSV Motor Gispersleben
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Infos zum Spiel:
Datum: | 06.10.2007 |
Halbzeit- / Endstand: | 16 : 6 / 31 : 14 |
Schiedsrichter: | Klich/Pfefferkorn (TSV Eisenberg) |
Spielbericht (Quelle OTZ) | |
Soveräner Erfolg Handball: Hermsdorfs Frauen deklassieren Gäste aus Gispersleben Gispersleben kam in Hermsdorf beim Aufsteiger mit 14:31 mächtig unter die Räder. Nur in der Startphase konnte der Gegner mithalten. "Wir haben aus einer sicheren Abwehr die taktische Marschroute sehr gut umgesetzt", freute sich ein sehr entspannt wirkender Frank Olbrich in seiner Analyse nach dem Abpfiff. Der Trainer-Fuchs, der seit über einem Jahrzehnt im Mädchen und Frauenhandball arbeitet, hatte wieder mal alles richtig gemacht. Letzte Woche beobachtete er Gispersleben beim Spiel gegen Apolda. Die Erkenntnisse aus der Partie waren Gold wert. "Ich wusste, dass Motor zwei gute Leute im Aufbau hat. Die wollten wir ausschalten." Das gelang. Olbrich setzte gegen die zwei stärksten Gispi-Frauen im Deckungsverband Susann Weyda und Maria Olbrich als vorgerückte Spitze. Im Zusammenspiel mit drei starken Torhüterinnen blieb die Trefferquote der Gäste unter 15. Ganz anders die Gastgeberinnen. Sie warfen 31 Treffer. Da wurde schön kombiniert. Die wurfgewaltige Linkshänderin Julia Hellmann war sehr gut drauf. Maria Olbrich und Susann Weyda spielten ihre bekannten Stärken im 1:1-Verhalten aus. Mit schnellen Bewegungen und mit Mut suchten sie die Lücken und damit den Abschluss. Beide Kreisläuferinnen Uta Schubert (sie konnte trotz Muskelverletzung doch spielen) und Sandy Löffler stellten schöne Sperren für die Spielerinnen aus dem Rückraum. Die Lehren aus dem Weimar-Spiel wurden gezogen. In der Halbzeit-Kabine musste der Trainer nur eine kurze Ansprache halten. "Die Frauen haben genau zugehört." Die Hermsdorfer Maschine lief auch nach dem Wechsel auf Hochtouren, dagegen kam der Motor bei den Gästen fürchterlich ins Stottern. 20 Minuten vor Schluss trafen die A-Jugend-Spielerinnen von ihrem Spiel aus Apolda ein. Auch sie bekamen noch ihre Einsatzzeiten. "Ich bin sehr zufrieden mit der Mannschaft", sagte Olbrich. Der fand nach der souveränen Vorstellung keinen Punkt zur Kritik. Das nächste Pflichtspiel ist am 4. November bei Aufbau Altenburg. SVH: Mehlhose, Bernutat, Pfüller, M. Olbrich (9), Schubert (2), Sy. Weyda, Löffler, Su. Weyda (8), Hellmann (10), Nidoschefsky (2), Taubert, N. Olbrich, Kastner. |
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