12.04.2008 - SV Hermsdorf - HBV 90 Jena
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Infos zum Spiel:
Datum: | 12.04.2008 |
Halbzeit- / Endstand: | 9 : 8 / 19 : 17 |
Spielbericht (Quelle OTZ) | |
Medaille ist greifbar Handball: Hermsdorferinnen mit 19:17-Sieg gegen den Erzrivalen aus Jena Die Hermsdorferinnen sind nur noch zwei Punkte vom Vizetitel entfernt. Aus den restlichen zwei Partien in Nordhausen und gegen Ruhla könnte dem Neuling ein Sieg reichen. Am Sonnabend legten sie mit dem 19:17 gegen den Erzrivalen aus Jena den Grundstein. Personell musste Trainer Frank Olbrich auf die jungen Talente wie Jana Kastner, Nora Olbrich, Stefanie Güter, Anke Taubert und Julia Zosel verzichten. Die spielten mit der A-Jugend in Eisenach. Der Trainer machte aus der Not eine Tugend und holte drei erfahrene und routinierte Spielerinnen aus der 2. Mannschaft. Die Rechnung ging auf. Christine Fechner (29), Steffi Lippold (31) und Cornelia Nidoschefsky (40) machten ihre Sache prima. Gegen die hoch aufgewachsene und schier unüberwindbare Jeanette Weigelt im HBV-Tor bewiesen vor allem Lippold von Linksaußen und Nidoschefsky im 1:1-Verhalten in den entscheidenden Spielphasen ein gutes Auge. Die Gäste holten im zweiten Durchgang einen dreimaligen Vier-Tore-Rückstand auf. Der Ausgleich gelang aber nicht. Weigelt verhexte mit ihren Paraden die Hermsdorferinnen im Alleingang. Erst wehrte sie einen Siebenmeter (57.) von Susann Weyda ab und auch noch den Nachwurf. Dann entnervte sie Nidoschefsky. Auch sie brachte den Ball aus sieben Metern nicht an der HBV-Torfrau vorbei, doch es reichte. "Wir lagen schnell 0:5 hinten, kamen über Kampf zurück. Am Ende haben wir verdient gewonnen , sagte Frank Olbrich. HBV-Spielerin Sandra Oswald, Schwester von Karsten Oswald, sprach ebenso von einem verdienten Sieg für Hermsdorf. "Wir standen in der Abwehr einfach zu schwach. SVH: Bernutat, Mehlhose, Gareis (1), Schubert (1), Sybille Weyda (1), Löffler (2), Susann Weyda (5), Fechner (2), Krause, Lippold (2), Nidoschefsky (5). |
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