16.09.2007 - TV Offenbach - SV Hermsdorf

Details [zurück]

Infos zum Spiel:

Datum: 16.09.2007
Halbzeit- / Endstand: 24 : 11 / 41 : 29
Spielbericht 1 (Quelle OTZ)
Nach der Pause endlich absolut ligatauglich
Handball: SV Hermsdorf verliert 29:41

Hermsdorf
(OTZ/piek). Hermsdorfs Regionalliga-Handballer sind mit einer 29:41-Niederlage (11:24) beim TV Offenbach/Pfalz in die neue Saison gestartet. Die Ostthüringer brauchten 30 Minuten, um sich an die harte Drittliga-Luft zu gewöhnen. "Im zweiten Durchgang waren wir einhundert Prozent Regionalliga-tauglich", erklärte SVH-Coach Udo Lisiewicz. Die zweite Halbzeit gewannen die Hermsdorfer 18:17. Der erste Durchgang erinnerte ans verkorkste Vorjahr. Offenbach, mit Druck aus dem Rückraum und exzellenten Anspielen an den Kreis, legte einen 7:1-Traumstart hin. "Die haben jeden Fehlwurf mit einem Konter bestraft. Da hatten sie zwei Leute, die sind davon gesprintet." Die Torhüter Pierre Liebelt und Frank Herrmann zeigten eine gute Leistung, wehrten zusammen 20 Bälle ab. Dagegen klemmte es im Rückraum. Nur zwei Tore von Stefan Riedel von den Halbpositionen, das reichte nicht gegen eine gute Offenbacher Mannschaft.

SVH: Liebelt, Herrmann, Trautvetter, Högl (8), Geisenhainer (5), Riedel (2), Wagner (6), Heilwagen (1), Herzig (5), Machts (2), Herling, Kühne, de la Motte, Ladusch.
Spielbericht 2 (Quelle OTZ)
Zweite Halbzeit muss Maßstab sein
Handball: Hermsdorfer verlieren zum Saisonauftakt mit 29:41 in Offenbach

Regionalliga (piek/OTZ). Jetzt wissen die Hermsdorfer, was die Stunde geschlagen hat. Nach einer eher durchwachsenen Vorbereitung ging es am späten Sonntag Nachmittag so weiter, wie es im Mai aufgehört hat.
Hermsdorf kassierte beim TV Offenbach eine 29:41-Niederlage. Anfang des Jahres unterlag Hermsdorf, damals noch unter Trainer Steffen Reis, ähnlich deutlich mit 22:36. Hermsdorf steht nach dem ersten Spieltag erst mal ganz unten in der Tabelle.
"Offenbach hat eine starke Mannschaft. Gegen die werden wir auch Zuhause unsere Probleme bekommen", meinte Udo Lisiewicz nach dem Abpfiff. Sein Einstand als Cheftrainer in Hermsdorf war nicht von Erfolg gekrönt. Dabei war er so optimistisch. Einen Punkt hatte er vor zehn Tagen vorsichtig angekündigt, zuletzt sprach er sogar ganz mutig von einem Sieg.
Davon waren die Ostthüringer ein ganzes Stück entfernt, vor allem in der ersten Halbzeit. 24 Tore für Offenbach, nur elf für Hermsdorf, da sah man wieder den Klassenunterschied.
Doch Lisiewicz wirkte in seiner Spielanalyse relativ gelassen. "Natürlich wirkt die erste Halbzeit noch etwas nach. Ich werde mich aber in der Spielauswertung nur auf die zweite Halbzeit stützen." Da waren die Hermsdorfer stark, laut Lisiewicz "zu hundert Prozent Regionalliga-Reif". Offenbach schaltete nicht etwa zwei Gänge zurück. "Die wollten uns abschießen", mutmaßte der Gäste-Trainer. Das ließen seine Jungs nicht zu, im Gegenteil. Endlich gelangen die einfachen Tore aus dem Rückraum, endlich klappten die Anspiele an den Kreis.
Die zweite Halbzeit ging mit 18:17 an Hermsdorf. Einen Punkt bekamen die Hermsdorfer für diesen Teilerfolg nicht mit. Fürs Selbstvertrauen war der Nach-Pausen-Auftritt allemal gut. "Für uns beginnt die Saison erst in 14 Tagen mit dem Heimspiel gegen Nieder-Roden", sagte der Trainer. Im Vorjahr war die HSG Nieder-Roden auch der Auftaktgegner. Nach einer starken Halbzeit und einer komfortablen Führung für Hermsdorf jubelte am Ende der Gast über einen 28:23-Sieg. Für die Hermsdorfer Mannschaft mit Udo Lisiewicz kann das Heimspiel bereits zu einem Richtungsweisenden Spiel werden.

[zurück]
   

Seite durchsuchen  

   

Handball im TV  

   
© Handballfans vom Hermsdorfer Kreuz