12.04.2008 - TV Gelnhausen - SV Hermsdorf
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Infos zum Spiel:
Datum: | 12.04.2008 |
Halbzeit- / Endstand: | 19 : 13 / 42 : 29 |
Spielbericht | |
Hermsdorf verliert mit 42:29 (19:13) in Gelnhausen. Die Komplimente des Coaches der Gastgeber über die kämpferische Leistung der Hermsdorfer trösten nicht über die bekommen 42 Tore hinweg. Mit einer offensiven 3-2-1 Deckung brachte man den TV in den ersten 15 Minuten mehr als in Verlegenheit. Hermsdorf führte sogar mit 8:6 und hatte die Chance zum 9 Treffer. Drei technische Fehler am Stück (Torben) und zwei verschlampte Siebenmeter( Tobi/Manu) brachten den Gastgeber in Front. Mit zwei zweifelhaften 2 Minutenstrafe gegen Floh (19 und 24`) konnte sich der TV dann absetzen (20. Minute 9:13) bis zum 11:18 nach 27 Minuten. Halbzeit 13:19. Angefeuert von unseren tollen Fans ging es in die Zwote Halbzeit. Bis zur 40. Minute hielt man den Abstand bei 6 Toren (19:25). Nach 45. Minuten 22:30. Dann kam der Abbruch. Die folgenden 12 Minuten spielte Hermsdorf penetrant in Unterzahl. Absolute Undiszipliniertheit von Tobi, der sich nach Diskutiererei mit den überforderten Schiedsrichtern 2 x 2 Minuten einhandelte und damit entscheidend die Mannschaft schwächte. Dies wird sicherlich auch intern noch Folgen haben, da er Wiederholungstäter ist. Nach 56 Minuten das ernüchternde 27:40. Bei Hermsdorf wurde alles bestraft, der TV konnte, ohne dessen Leistung abzuwerten, tun und lassen was er wollte. Zeitstrafenverhältnis 8 zu 2 für Hdf. Für angebliches Schlagen ins Gesicht bekam Maus eine 2 Minuten. Ein Wurf des Gastgebers landete am Toraußengestänge und sprang zurück ins Spielfeld an Pierres Fuß und kullerte ins Tor. Der Schiri stand einen Meter daneben und gab zur Verwunderung der ganzen Halle ein Tor für den TV. Es waren nur einige Episoden einer ganz schwachen Schiedsrichterleistung. Darüber war ich mir mit dem Betreuer des Gastgebers nach der Partie mehr als einig. Ich will hier nicht preisgeben was nach dem Spiel in der Schirikabine abging. Unwürdig beiden Mannschaften gegenüber, das habe ich noch nicht erlebt. Abgesehen davon, das Ergebnis war deutlich. Die Jungs haben trotzdem gekämpft. Unser Fanclub hat mächtig bambule gemacht bis zur 60 zigsten Minute und der Gastgeber hat uns Respekt gezollt. Es ist nun mal so, wenn du unten drin stehst, dann.... SVH: Rust(3), Ladusch(3), Grießbach (3), Högl (4), Geisenhainer (4), Herling(6/4), Heilwagen(1), de la Motte (1), Herzig (1), Parybyk (3) Zeitrafen : Hdf/8 TV/2 7 Meter : Hdf 6/4 TV 6/6 |
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Spielbericht 2 (Quelle OTZ) | |
Zum Schluss noch deutlich Handball: Hermsdorfer verlieren 29:42 beim TV Gelnhausen Regionalliga. "Wenn wir das Ergebnis aus der ersten Halbzeit wiederholt hätten und selbst noch zwei Tore mehr geworfen hätten, wäre ich zufrieden gewesen. So bin ich es nicht. Das muss ich klar sagen. Jens Friedrich, Hermsdorfs Handball-Trainer, wirkte nach dem Abpfiff und dem feststehenden 29:42 (13:19) beim TV Gelnhausen schon etwas bedient. Wie so oft in dieser Saison wäre auch beim ehemaligen Zweitbundesligisten ein besseres, ein freundlicheres Resultat drin gewesen. Dazu hätten die Gäste aus Ostthüringen vor allem in der Endphase des Spiels ihre Taktik und ihre Disziplin konsequent umsetzen müssen. Das taten sie nicht. Statt einer Niederlage mit sechs oder sieben Toren Differenz wurden es am Ende 13. Noch klarer ging"s vorher nur bei den Gastspielen beim Tabellenführer Groß-Bieberau, bei Kirchzell und bei Irmenach zu. "Gelnhausen hat uns zum Ende einige Male ausgekontert. Die Ordnung hat nicht mehr gestimmt in der Abwehr. Wir standen oft in Unterzahl , sagte Friedrich. Längst vergessen war der tolle Start, da führten die Holzländer mit 8:6. "Die Jungs sollten den Schalter mal umlegen, sollten frei von der Leber weg spielen. Mit dem offensiven 3-2-1-Deckungssystem ("Das sah richtig gut aus - Friedrich) hatte der TVG merkliche Probleme. In dieser Phase verpassten sie bei drei Aktionen hintereinander sogar das 9:6. "Da sind wir wieder an unseren Schwächen im Abschluss gescheitert , sagte der verantwortliche Trainer. Bis zur Pause hatte der Favorit das Spiel wieder auf normale Bahnen gebracht, lag mit 19:13 in Führung. Dieses Polster hatte auch bis zur 45. Minute Bestand. Dann brach es ein über die Gäste. "Die letzten 15 Minuten waren aus unserer Sicht einfach nur schlecht , sagte Friedrich. Hermsdorfs Handballer blieben sich auch im viertletzten Auswärtsspiel der Saison ihrer Linie treu, 30 bis 40 Minuten gegen fast jeden Gegner der Liga mitzuhalten. Friedrich wollte nur zwei Spieler loben: den künftigen Ronneburger Robert Herling, der diesmal auf halbrechts spielte, und den jungen Marcus Parybyk. "Der Robert hat bis zur Auswechslung nach 42 Minuten gut gespielt, Marcus hat seine Sache auch recht ordentlich gemacht. Zu den anderen Spielern möchte ich nichts sagen. SVH: Liebelt, Meißner, Rust (3), Ladusch (3), Grießbach (3), Geisenhainer (4), Högl (4), Herling (6), Heilwagen (1), de la Motte (1), Herzig (1), Parybyk (3), Kühne. |
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