05.11.2006 - SV Hermsdorf II - SV BW 1893 Goldbach/Hochheim
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Infos zum Spiel:
| Datum: | 05.11.2006 |
| Endstand: | 21 : 27 |
| Schiedsrichter: | Fladerer / Möller |
| Meinung von Co-Trainer Christian "Autobahn" Escher vor dem Spiel: | |
| Zum heutigen Oberligaspiel empfängt die Zwote Goldbach/Hochheim. Zu diesem Gegner gibt es nicht viel zu sagen, da die Goldbacher den Hermsdorfern ein bekannter Gegner sind. Fast jede Saison in den letzten 5,6 Jahren musste entweder die Erste oder die Zweite Ihr komplettes Leistungsvermögen gegen diese Mannschaft abrufen. Vor 2 Jahren gelang der Zwoten ein überraschender Sieg mit einem Tor beim Auswärtsspiel, damals war die Euphorie groß. Basti und Robert waren zu jenem Spiel aber auch noch Bestandteil der Mannschaft. Mit unserer neu aufgelegten, jungen Mannschaft wird sich zeigen wie man mit den Gästen zurecht kommt. Nach dem guten Spiel gegen Blankenburg wurde man nach der Niederlage in Ziegelheim vorerst wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Zu viele Fehler und Unkonzentriertheiten waren an der Tagesordnung. Nun wollen unsere Mannen zeigen, dass sie für die Goldbacher kein Punktelieferant sind. Im Gegenteil, weiterhin soll einen Konstanz im Hermsdorfer Spiel erreicht werden und nur dann kann man bei Heimspielen die nötigen Punkte einfahren und dies heißt es zu erreichen. Mit Publikum und Fans im Rücken (danke für die tolle Unterstützung!!) wollen wir unseren Gästen einen Kampf bis zur letzten Sekunde liefern und mit etwas Glück den dritten Heimsieg einfahren!! Also dann, "Feuer Frei Motor ZWO!" |
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| Spielbericht (Quelle OTZ http://www.otz.de) | |
| Hermsdorfs Trainer Jens Friedrich ärgerte sich schon ein wenig. Fünf Minuten vor Schluss waren seine Jungs drauf und dran, dem Favoriten Goldbach mächtig in Verlegenheit zu bringen. Der Gast führte 24:20. Doch plötzlich ergaben sich Chancen - drei an der Zahl. Alle blieben ungenutzt. "Schade, ich hätte Goldbach gern mal erlebt, wenn wir den Anschluss geschafft hätten." Der Vorjahres-Vizemeister, routiniert und clever, spulte sein Pensum runter. Nach dem Abpfiff erhielt Friedrich wie schon gegen Bad Blankenburg nette Komplimente von der Gegenseite. "Für diese Schulterklopfer können wir uns nichts kaufen, leider", meinte der Verantwortliche. Der beklagte das Fehlen von Daniel Franke. Über weite Strecken der Partie musste er auch auf Manuel Rust wegen einer Verletzung verzichten. Rust kam nur bei Siebenmetern in die Partie. Eines machte das Sonntag-Spiel erneut deutlich. "Auf die Abwehr ist Verlass, vorn fehlt ein Werfer." Ansätze zeigte Enrico Trautvetter, der mit Abstand längste im SVH-Team. "Ich freue mich vor allem über die jungen Leute, sie sind alle in der Oberliga angekommen. Noch reicht es nicht ganz, um gegen Goldbach zu bestehen. Das kriegen wir aber noch hin", meinte Friedrich mit einem gewissen Abstand zu den 60 Minuten. [zurück] |
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