03.11.2007 - SV Hermsdorf II - HSV Ronneburg

Details [zurück]

Infos zum Spiel:

Datum: 03.11.2007
Halbzeit- / Endstand: 7 : 14 / 16 : 28
Schiedsrichter: Niedtner, Valley (SV Petkus Wutha-Farnroda)
Spielbericht 1 (Quelle OTZ)
Ronneburg deklassiert schwache Hermsdorfer

Hermsdorf weiterhin ohne Punkt in der Saison

So leicht hat Ronneburg noch nie in Hermsdorf ein Oberliga-Spiel gewonnen. Der Gastgeber, wieder mit Personalnot, hatte große Schwierigkeiten im Positionsangriff. Der 6:0-Riegel der Ronneburger stand. HSV-Trainer Stefan Koska sprach nach der Partie von einem Klassenunterschied der Teams. Sein Gegenüber, Jens Friedrich (SVH), bestätigte das indirekt. "Ich kann mir nun mal keine Spieler backen. Neun Ausfälle zum Vorjahr kann kein Team in dieser Liga kompensieren."

SVH II: Passarge, Meißner, Hobritz (2), Werrmann, Taubert, Varchmin (5), Stark, Steinbach, Machts (2), Remme (1), Trautvetter (2), Bocek, Parybyk (4).
Spielbericht 2 (Quelle OTZ)
Überfordert und chancenlos

Handball: Hermsdorf II kassiert eine empfindliche 16:28-Heimpleite gegen Ronneburg

Männer, Oberliga (piek/OTZ). Hermsdorfs Oberliga-Handballer durchlaufen zurzeit ein tiefes Tal. Und: Ein Ende ist nicht abzusehen. Am Sonnabend hagelte es gegen den Erzrivalen aus Ronneburg eine empfindliche, fast schon peinliche 16:28-Schlappe.
Mit dem Trainer Jens Friedrich des noch punktlosen Schlusslichtes möchte wohl kaum einer tauschen. Ihm fehlen schlichtweg die nötigen Spieler für eine gute, für eine schlagkräftige Oberliga-Mannschaft.
"Wir müssen aufpassen, dass die Truppe nach den Niederlagen nicht auseinander fällt", sagte Friedrich und formulierte damit seine größte Sorge für die nächsten Wochen.
Gegen Ronneburg brauchte seine Mannschaft ganze fünfeinhalb Minuten fürs erste Tor durch Marcus Parybyk.
Das Angriffsspiel war holprig, nicht eingespielt und ohne Druck. Die stabile 6:0-Deckung des HSV, eine der besten in der Oberliga, hatte kaum Mühe mit dem statischen, ideen- und harmlosen Spiel.
Bis zum 4:5 (13.) konnte auch Friedrich auf ein einigermaßen verträgliches Ergebnis hoffen. Doch sein hoch aufgeschossener Fernwerfer Enrico Trautvetter, der gegen Sonneberg noch glänzte, erwischte einen rabenschwarzen Tag. Er verwarf am Ende neun Bälle. Das war genau ein Drittel der Gesamt-Minus-Bilanz der Hermsdorfer. Fünf Tore in 17 Minuten und zwei in den restlichen 13 Minuten der ersten Halbzeit, das war viel zu wenig gegen den Vorjahres-Vizemeister.
Die Gäste aus Ronneburg kamen relaxt und völlig entspannt aus der Halbzeitkabine. Sie wussten: Hier und heute kann nichts mehr anbrennen. Der an der Nase verletzte Thomas Heidrich wurde geschont.
Auch Swen Gottschalk durfte nach 40 Minuten vom Feld. Für ihn durfte der jüngere der Koska-Brüder, der noch 17 Jahre alte Torsten Koska, auf die Spielmacher-Position.
Unschön, weil völlig überflüssig, kassierte Hermsdorfer Torwart Matthias Passarge eine Zeitstrafe (44.). Nach einem Pfiff schubste er den Ronneburger Rene Bauer einfach weg. Sieben Minuten später flog auch Passarges Nebenmann René Meißner wegen Reklamierens vom Parkett.
Irgendwie hatten die Gäste ein Einsehen mit den überforderten Hermsdorfern. Sie schalteten in den letzten zehn Minuten zwei Gänge zurück und beließen es bei den Toren von Daniel Koska und Mathias Zänsler zum 28:16-Endstand

[zurück]
   

Seite durchsuchen  

   

Handball im TV  

   
© Handballfans vom Hermsdorfer Kreuz