26.01.2008 - SV Hermsdorf II - SV Thuringia Königsee

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Infos zum Spiel:

Datum: 26.01.2008
Halbzeit- / Endstand: 9 : 9 / 22 : 20
Spielbericht (Quelle OTZ)
Mit alten Tugenden zum dritten Saisonsieg
Handball: 22:20 gegen Thuringia Königsee - Hermsdorf II verlässt die Abstiegsränge

Oberliga. Die Hermsdorfer Handballer haben ihre Chance gewahrt, am Saisonende sportlich auf einem Nichtabstiegsplatz einzukommen.
Am Sonnabend gelang gegen Oberliga-Dauerbrenner Königsee ein wichtiger 22:20-Sieg. Es war der dritte Saisonerfolg für die Hermsdorf. Nach dem 15. Spieltag steht der SVH II vor Behringen/Sonneborn und Könitz/Saalfeld auf den drittletzten Tabellenplatz. "Da wollen wir auch bleiben. Ich denke mal, mit zwölf Punkten bist du auf der sicheren Seite", sagte SVH-Rückraumspieler André Werrmann zur aktuellen Konstellation.
Im Königsee-Spiel übernahm Werrmann kurz vor Schluss Verantwortung. 15 Sekunde waren noch zu spielen. Hermsdorf lag 21:20 in Front. Königsee hatte auf komplette Manndeckung umgestellt. Werrmann täuschte aus neun Metern einen Hüftwurf an, ging an seinem Gegenspieler vorbei, zog unwiderstehlich zum Tor und verwandelte. "Wenn ich nicht getroffen hätte, hätte ich wahrscheinlich die A...karte gezogen. Dann hätte Königsee vielleicht noch ausgeglichen. Doch es reichte zum Heimsieg. Die knapp 80 Zuschauer honorierten die starke kämpferische und vor allem disziplinierte Spielweise ihrer Jungs mit starkem Beifall.
Im Vorwärtsgang wurden die eigenen Angriffe sehr lange ausgespielt, bis die Lücke da war. Und auch beim Stand von 9:13 kurz nach dem Wiederanpfiff ließ sich die Truppe von Trainer Christian Escher nicht verrückt machen.
"In der Hinrunde hätten wir sicher zu schnell den eigenen Abschluss gesucht. Von dieser hektischen Spielweise haben wir uns wieder verabschiedet , sagte Werrmann. Nach und nach kamen die Hermsdorfer auf, glichen zum 17:17 (47.) aus. Dann klappte bei Hermsdorf alles, bei den Gästen nichts. Mit drei Toren in Folge zum 20:17 war eine Vorentscheidung gefallen. Doch Königsee verkürzte auf 19:20 und dann noch mal auf 20:21. Bis Werrmann sein Herz in beide Hände nahm und mit seinem dritten Treffer im Spiel seine Mannschaft um zwei Punkte reicher machte.

SVH II: Passarge, Hentschel, Hobritz (7), Parybyk (2), Werrmann (3), Varchmin (5), Steinbach, Taubert (3), Bocek (2), Trautvetter.

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