27.09.2008 - SV Hermsdorf - HSV Apolda 1990
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Infos zum Spiel:
Datum: | 27.09.2008 |
Halbzeit- / Endstand: | 14 : 9 / 28 : 12 |
Spielbericht (Quelle OTZ) | |
Meister entzaubert Handball: Apolda geht 12:28 unter - Trainer Olbrich lobt Sybille Weyda Frauen, Oberliga. Eine fast fehlerfreie Leistung lieferten die Hermsdorfer Handballerinnen am Sonnabend ab. Der Gegner war kein Geringerer als der amtierende Meister aus Apolda. Mit 28:12 - also mit 16 Toren Unterschied - schickten die Hermsdorfer den Favoriten wieder nach Hause. SVH-Trainer Frank Olbrich ließ sich trotz aller Schulterklopfer nicht aus der Reserve locken. "Es war ein guter Tag. Die Frauen haben gut gespielt. Wir können uns freuen , sagte Olbrich. Durch den dritten Sieg in Folge belegen die SVH-Frauen den Sonnenplatz in der Oberliga, weil die Liga-Konkurrenz komplett patzte. Beim 8:4 nach zwölf Minuten durch Linksaußen Isabell Heusinger von Waldegge durfte man sich das erste Mal die Augen reiben. Hermsdorf hielt den Vorsprung: Fünf Minuten vor der Halbzeitsirene schloss Rechtsaußen Jana Kastner einen Konter sogar zum 13:8 ab. Die zweite Halbzeit werden vor allem die Gäste aus Apolda nicht so schnell vergessen. Sie erzielten in den zweiten 30 Minuten nur drei Törchen. Ganz anders traten die Hermsdorferinnen auf. In der Abwehr wurde prima gearbeitet, es gab kaum Lücken für den HSV. War eine Gästespielerin mal durch, machte sich Torfrau Maria Pfüller ganz groß und kaufte reihenweise die Bälle ab. Zwischen der 31. und 41. Minute schossen die HSV-Frauen nur "Fahrkarten". Spätestens mit dem verdeckten Wurf von Susann Weyda zum 21:11 (46.) war die Überraschung perfekt. Die restliche Spielzeit wurde zum Schaulaufen. Da bat der Trainer die gerade gefoulte Sandy Löffler an den Siebenmeterpunkt - sie verwandelte genauso sicher wie wenig später Nora Olbrich. Erster Gratulant war Bernd Hellfritzsch. "Glückwunsch, Frank! Man hat bei deiner Mannschaft von der ersten bis zur letzten Minute einen roten Faden gesehen. Da war Struktur drin, da war eine Taktik erkennbar , sagte der Handball-Experte zu seinem Kumpel. Ein Extra-Lob bekam Sybille Weyda von ihrem Trainer ab. Olbrich sagte: "Sybille hat auf der Mitte gut gearbeitet. Von der Rolle eines Titelfavoriten wollte der Trainer nichts wissen. "Das sind alles sehr junge Mädchen, das kann nächste Woche schon wieder ganz anders aussehen. SVH: Mehlhose, M. Pfüller - Heusinger von Waldegge (4), Kastner (4), Susann Weyda (11), Sybille Weyda, N. Olbrich (2), Schubert, Löffler (1), A. Pfüller, Gambe (6). |
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