07.02.2009 - SV Hermsdorf - SV T&C Behringen-Sonneborn
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Infos zum Spiel:
Datum: | 07.02.2009 |
Halbzeit- / Endstand: | 18 : 9 / 31 : 16 |
Spielbericht (Quelle OTZ) | |
Vierzig Minuten lang Reaktion gezeigt Handball: Hermsdorf deklassiert Sonneborn - gute Noten für Najman, Varchmin und Parybyk Männer, Oberliga. Vor dem Spiel hatte Hermsdorfs Trainer Jens Friedrich gemeint, die Zeit der klaren Siege mit zehn oder 15 Tore Differenz ist vorbei. Seine Jungs hatten offenbar genau gelesen. Am Sonnabend deklassierten sie den Gast aus Sonneborn beim 31:16 genau mit diesen 15 Toren Unterschied. Die Mannschaftsleistung bis zur 40. Minute stimmte sehr zuversichtlich. Vor allem ein Spieler brillierte wie noch nie zuvor im SVH-Dress: Der Tscheche Radek Najman beeindruckte als Passgeber, Ballverteiler und Vollstrecker. In der entscheidenden Phase zwischen der 11. und 21. Minute, wo Hermsdorf vom 5:5 auf 13:5 wegzog, lief alles über Najman. "Radek ist auf Linksaußen fast nicht mehr wegzudenken , sagte Friedrich. Der SVH-Coach musste einige personelle Änderungen zur Vorwoche vornehmen. Mit der Leistung in Ziegelheim hatten die nichts zu tun. Torben de la Motte fehlte. Dazu meldeten sich Jan Heilwagen, Stefan Riedel und Tobias Högl die Woche über mit einer Grippe ab. Mister zuverlässig, René Opel, musste ran. Und Opel, der schon unter Friedrich in der zweiten Mannschaft Leistungsträger war, erfüllte seine Job. Dass in den letzten 20 Minuten des Spiels die Konzentration etwas nachließ, wollte Friedrich nicht überbewerten. "Das Feuer war etwas raus. Das muss man den Jungs zugestehen. Wenn man weiß, man führt deutlich, hat das Spiel im Griff, schleichen sich Fehler ein , sagte Friedrich. Sonst wäre an diesem Abend wohl ein Sieg jenseits der 40 Tore für den SVH drin gewesen. Ein Extra-Lob verdiente sich Michael Varchmin. In der Abwehr packte er gut zu. Im Angriff spielte er als Rechtshänder auf der ungewohnten Rechtsaußen-Position. Marcus Parybyk deutete als Spielmacher seine Fähigkeiten an. "Die Mannschaft hat heute eine Reaktion gezeigt. Das war das Wichtigste. Der Gegner war nicht Apolda, sondern Sonneborn. Ich hoffe, die Jungs ordnen den Sieg richtig ein , sagte der SVH-Trainer. Der brachte in der Schlussviertelstunde noch Heilwagen und Riedel. Auch Maik Grützbach bekam seine Einsatzminuten. Er musste in der Anfangsphase vom Parkett. Ein Sonneborner hatte ihn bei einer Abwehraktion mit dem Finger im Auge getroffen. SVH: Szlapka, Meißner - Remme (5), Högl (7), Grützbach, Riedel (3), Parybyk (2), Heilwagen, M. Varchmin (3), Rust (2), Opel (1), Najman (7), Pfeifer. |
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