04.10.2008 - 1. SSV Saalfeld - SV Hermsdorf
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Infos zum Spiel:
Datum: | 04.10.2008 |
Halbzeit- / Endstand: | 8 : 8 / 17 : 18 |
Spielbericht (Quelle OTZ) | |
Hermsdorf bleibt die Nummer eins Handball: Nach 18:17-Sieg in Saalfeld - Torfrau Maria Pfüller wehrt Siebenmeter ab Frauen, Oberliga. Hermsdorfs Handballerinnen waren, sind und bleiben weiter der Spitzenreiter der Handball-Oberliga. Auch am Sonnabend in Saalfeld ließen sich die Frauen von Trainer Frank Olbrich nicht besiegen. In einem echten Handball-Krimi wurde die junge Torhüterin Maria Pfüller zur Matchwinnerin. Sie parierte in den Schlusssekunden einen Siebenmeter und verhinderte damit den drohenden 18:18-Ausgleich. Für den Siegtreffer zum 18:17 war die junge Anke Taubert verantwortlich. 20 Sekunden vor Ultimo brachte sie die Gäste in Führung. Dann ging es ganz schnell. Saalfeld überbrückte mit einem langen Pass schnell das Spielfeld, dann gab´s ein Foul, ein Pfiff - Strafwurf. "Ich hatte ein gutes Gefühl. Die Maria hat eine gute Entwicklung genommen. Früher hat sie sich oft sehr schnell bewegt. Das macht sie jetzt nicht mehr. Damit wird es natürlich für jede Gegenspielerin unheimlich schwer", sagte SVH-Trainer Olbrich nach der Partie über das Siebenmeter-Duell. Die groß gewachsene Maria Pfüller machte sich vor dem Wurf ganz lang, zappelte kaum herum und wehrte den Ball ab. Dennoch stürmte die gesamte Mannschaft auf Pfüller zu. Für die Hermsdorfer war es der vierte Sieg im vierten Spiel. Mit 8:0-Punkten ist die Bilanz makellos. Dass in Saalfeld der Tabellenletzte gegen den Tabellenersten spielte, sah man nicht. Beide Mannschaften lieferten sich ein tolles Spiel. Hermsdorf schaffte es bei den Zwischenständen von 12:9 und später beim 16:14 nicht, sich entscheidend abzusetzen. Olbrich lobte deshalb auch den Gegner: "Saalfeld hat sicher etwas Pech gehabt in seinen bisherigen Spielen. Die Ergebnisse waren alle sehr knapp ausgegangen. Wenn wir aber hier nicht wenigstens 95 Prozent zeigt, kann man auch in Saalfeld schnell untergehen." Letzte Saison - Hermsdorf spielte auch nicht in Bestbesetzung - bekam das der SVH am eigenen Leib zu spüren, ging mit zehn Toren Differenz fürchterlich baden. An die Gala-Vorstellung vom Apolda-Spiel (28:12) konnten die SVH-Frauen diesmal nicht ganz anknüpfen. Doch Olbrich hatte aber keinen Grund für kritische Töne. "Die Mädels haben den Kopf in der Endphase oben behalten, das ist wichtig. Mit jedem Spiel lernen sie weiter dazu." SVH: Mehlhose, Bernutat, M. Pfüller - Schubert, Sybille Weyda, Susann Weyda (10), Taubert (1), Gambe (3), N. Olbrich (1), Kastner (1), Uhde (1), Heusinger von Waldegge (1). |
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