28.02.2009 - SV Hermsdorf - Thüringer HC
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Infos zum Spiel:
Datum: | 28.02.2009 |
Halbzeit- / Endstand: | 18 : 12 / 35 : 25 |
Spielbericht (Quelle OTZ) | |
Remme rückt in Mittelpunkt Handball: Hermsdorf revanchiert sich fürs Hinspiel - Klarer 35:25-Sieg über Thüringer HC Männer, Oberliga. Die Hermsdorfer Handballer spielen sich ein für die Wochen der Wahrheit. Am Sonnabend revanchierten sich für die unnötige und blamable 27:31-Hinspielniederlage gegen den Thüringer HC mit einem standesgemäßen Auftritt. Das Rückspiel in Hermsdorf endete 35:25. "Das war ein couragierte Leistung der Jungs. Vom Ergebnis war es das, was man erwarten konnte", sagte Abteilungsleiter Peter Winkler nach der Partie. Ein Spieler im SVH-Trikot rückte bis zu seiner Auswechslung nach 49 Minuten in den Mittelpunkt des Interesses: Michael Remme, der wohl zum Saisonende Hermsdorf aus berufliche Gründen verlassen wird. Wie Remme in der Abwehr zusammen mit René Opel arbeitete und im Angriff mit seinen schnellen Beinen und geschickten Körperfinten, die THC-Abwehr richtig alt aussehen ließ, das war eine Augenweite. Elf Mal traf Remme. Diese Spiel erinnerte stark an seine großen Auftritte, als Hermsdorf noch in der Regionalliga Mitte spielt. Und die dritte Halbzeit dürfte bei den Remmes auch feucht-fröhlich gewesen sein. Michaels Mutter hatte Geburtstag. Neben Remme gefiel auch Torwart Christian Szlapka. Zwölf gehaltene Bälle, dazu zwei abgewehrte Siebenmeter, Szlapka ist drauf und dran, in der Hermsdorfer Torwart-Hierarchie ganz oben anzuklopfen. Zu den ersten Gratulanten nach der Partie gehörte ein ehemaliger Hermsdorfer Robert Herling. Es verdichten sich die Gerüchte, dass Herling ab Sommer wieder für Hermsdorf spielt. Winkler wollte sich zu dieser Personalie nicht äußern, auch Trainer Friedrich hielt sich (noch) zurück. "Mit den 25 Gegentoren kann ich ganz gut leben. Das ist ein akzeptabler Wert , sagte Friedrich. Der wollte eine spielerische Steigerung gesehen haben. Ob diese Leistung reicht für die Top-Spiele in den nächsten Wochen, wollte der Verantwortliche nicht bewerten. "Das wird sich zeigen. Jedes Spiel ist anders, wenn es gegen Erfurt oder Ronneburg geht, werden sich meine Jungs weiter steigern." Die Gäste aus Bad Langensalza enttäuschten nicht. Sie praktizierten vor der gegnerischen Abwehr ein immenses Laufspiel. Das wollten sie oft mit einem zweiten Kreisläufer auflösen. SVH: Szlapka, Meißner - Opel (2), Remme (11), Högl (2), Grützbach (4), Riedel (6), Parybyk (2), Heilwagen (4), N. Varchmin (1), Najman (3), Rust, Pfeifer. |
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