25.04.2009 - ThSV Eisenach II - SV Hermsdorf

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Infos zum Spiel:

Datum: 25.04.2009
Halbzeit- / Endstand: 13 : 12 / 23 : 32
Spielbericht: (Quelle OTZ)
Steigerung belohnt
Handball: Hermsdorf gewinnt 32:23 - Zur Pause führt noch Eisenachs Reserve

Männer, Oberliga. Es wird wohl in dieser Saison für die Hermsdorfer nicht mehr reichen zum Meistertitel. Nach fünf Oberligastarts und fünf Titeln 1997, 1999, 2000, 2003 und 2006 muss sich der Serienmeister diesmal mit Silber zufrieden geben. Die peinlichen Ausrutscher beim THC und Sonneborn und das Remis in Königsee waren einfach zu viel.
Der SVH erledigte am Sonnabend seine Hausaufgaben und gewann bei der Reserve von Eisenach nach gehöriger Steigerung im zweiten Durchgang noch deutlich 32:23. Doch am Abend hielt sich Tabellenführer Apolda bei Werratal schadlos und stolperte nicht. Es bleibt beim 3-Punkte-Vorsprung für Apolda.
Hermsdorfs Trainer Jens Friedrich musste in der Halbzeitpause schon lauter werden. Die Eisenacher Bubis legten in der zweiten Hälfte des ersten Durchgangs deutlich zu und schafften eine 13:12-Halbzeitführung. "Ich will die Worte nicht wiedergeben, was ich den Jungs in der Kabine mitgeteilt habe. Da waren schon einige Worte mehr nötig als sonst , sagte Friedrich.
Auf jeden Fall fruchtete seine Ansprache. Sechs Tore warfen die Hermsdorfer in Folge bis zum 18:13, dann bekam Eisenach II zwei Siebenmeter zugesprochen, die sie zum 15:18 nutzten. Und dann folgte der nächste Sechserpack bis zum 24:15. "Das war eine Vorentscheidung." Beim 27:17 waren es sogar mal zehn Tore Unterschied. Im Gefühl des sicheren Sieges und vielleicht auch schon das Final Four in Bad Blankenburg im Kopf, ließen es die Gäste in der Schlussphase etwas ruhiger angehen. Der Sieg war zu diesem Zeitpunkt nie in Gefahr.
Friedrich freute sich über die Leistung von Tobias Högl. Nach seiner Einwechslung nutzte er seine Einsatzzeiten. "So will ich den Tobi sehen, das war okay , sagte Friedrich, ohne sein Enfant Terrible nach einem starkem Spiel zu sehr und vor allem zu schnell über den Klee zu loben.
Die Freude über die gute zweite Halbzeit wurde getrübt durch die Verletzungen von Kapitän Stefan Riedel (Bänderanriss) und Torben de la Motte (Kreuzbandanriss).

SVH: Liebelt, Szlapka, Meißner - Opel, Remme (1), Högl (10), Grützbach (3), Krüger, Riedel (3), Parybyk (1), Heilwagen (7), Najman (5), Rust (2), Pfeifer.

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