Hermsdorfer legen rechtzeitig Schalter um

Details SV Hermsdort II - Nordhäuser SV 29:27(15:19)
Hermsdorf. Die Handballer des SV Hermsdorf II gewannen am Sonntag gegen den Nordhäuser SV und machten damit den Klassenerhalt in der Thüringenliga vorzeitig perfekt.
Der 28:26-Heimsieg (15:19) war nichts für Handball-Ästheten, sondern etwas für die Leute, die Kampf und Leidenschaft mögen. 40 Minuten führte Nordhausen, zwischenzeitlich beim 21:15 sogar mit sechs Toren. Die Hermsdorfer konnte noch rechtzeitig den Schalter umlegen.
Mit dem 23:23 war der Ausgleich geschafft. Wie schon am Sonnabend beim 25:21 gegen die SG Suhl/Goldlauter hatte der SVH II die bessere Endspielgestaltung. Trainer Bernd Mühlberg (51) stand die Erleichterung im Gesicht geschrieben. Mitaufsteiger Nordhausen, das mitten im Abstiegskampf steckt, kämpfte verbissen. Rückraummann Stefan Fuhrmann (28) warf allein elf Tore. „19 Gegentore in der ersten Halbzeit waren aber einfach zu viel", sagte Mühlberg. Bester Mann beim Sieger war der 19-jährige Philipp Rudolf. Er erzielte auch das letzte Tor nach Zuspiel vom ein Jahr älteren Hannes Rudolph. Torwart Felix Hentschel (21) hielt stark, sein Nebenmann Rene Meißner (32) wehrte in der Schlussviertelstunde einen Siebenmeter ab.

SVH II: Meißner, Hentschel, H. Rudolph (8), P. Rudolf (10), Bauer, Lüder, Sidortschuk (2), Menche (1), de la Motte (1), Wunder (2), Gottwald (4), Krüger (1).

(Quelle:OTZ)
   

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