Deftige Auswärtspleite für Hermsdorf II

Details In der Thüringenliga besiegen die Handballer vom Nordhäuser SV den SV Hermsdorf II mit 32: 19 (16:12).
Nordhäuser SV SV Hermsdorf II 32:19 (16:12)

Nordhausen. Die Super-Serie der Thüringenliga-Handballer des SV Hermsdorf II mit sieben Siegen in Folge ist Geschichte. Am Sonnabend setzte es beim 19:32 in Nordhausen eine empfindliche Niederlage.

Der Traum von Platz sechs ist ausgeträumt. Jetzt geht es für Hermsdorf im letzten Saisonspiel gegen Tabellennachbarn Ernestiner Gotha um Rang sieben.

"Wir haben es heute nicht geschafft, uns für das Spiel genügend zu motivieren. Die Folge waren reihenweise Fehler", sagte Hermsdorfs Übungsleiter Jörg Mühlberg nach der zweithöchsten Klatsche der Saison nach dem 25:38 im Februar bei der HSG Werratal. Ganz anders präsentierten sich der Gastger aus Nordhausen. Sie wollten mit dem neunten Sieg den Klassenerhalt perfekt machen. "Und sie traten sie auch auf. Sie waren bis in die Fingerspitzen motiviert"; saget Mühlberg über den Gegner. Mit Rückraummann Stefan Fuhrmann hatte Nordhausen seinen überragenden Spieler. Fuhrmann erzielte allein elf Tore. Er wiederholte seine Quote aus dem Hinspiel am 3. April. Damals drehten die Hermsdorfer nach Rückstand noch das Spiel und siegten 29:27.

Am Sonnabend waren die Messen schon in der 40. Minute gelesen.

"Wir haben uns zwar in der ersten Halbzeit nach einem Sieben-Tore-Rückstand bis auf vier Tore heran gekämpft. Mehr war nicht drin an diesem Abend", sagte Mühlberg. Sieben Törchen im zweiten Durchgang sagen alles aus über die desolate Leistung der Hermsdorfer nach dem Seitenwechsel. Nur 19 Tore in einem Spiel, das bedeutet Saison-Negativrekord. Bisher waren 25 geworfene Tore immer das Minimum. OTZ/piek

SVH II:
Fiedler, Hentschel H. Rudolph (4), Bauer (3), Rust (5), Sidortschuk (2), Menche (2), Lüder, Wunder (1), Gottwald (2).

(Quelle:OTZ)
   

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