Beide Abwehrreihen bestimmen Partie
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Hermsdorf. Ungefährdet, wenn auch nicht souverän haben die Handballer des SV Hermsdorf II am Sonntag ihre Heimaufgabe in der Thüringenliga erfüllt. Gegen den ThSV Eisenach II, der das Hinspiel noch 38:26 gewinnen konnte, konnte sich die SVH- Reserve beim 21:19 Sieg rehabilitieren.
Bester Werfer beim SVH II war wie schon in den Partien gegen Nordhausen und bei Werratal der 21-jährige Eric Fischer. Gegen Eisenach war er sechsmal erfolgreich. Mit dem siebten Sieg im neunten Heimspiel haben die Hermsdorfer ihr Konto auf 17:15-Punkte aufgebessert. „Wenn wir das Spieljahr mit einem ausgeglichen Punktverhältnis von 26:26 beenden könnten, wäre ich nicht unzufrieden", sagte Hermsdorfs Trainer Bernd Mühlberg.
Nur 40 Tore in 60 Minuten, das zeigt, das Spiel wurde von den beiden Abwehrreihen bestimmt. „Vor allem in der ersten Halbzeit haben wir zu viele Chancen weggelassen, da hätten wir schon drei, vier Tore mehr werfen müssen. Statt des Zwei-Tor-Polsters hätten es auch fünf oder sechs Tore Differenz sein können", sagte Mühlberg.
Hermsdorf konnte sich auf sein Abwehrbollwerk mit Manuel Rust und Torben de la Motte im Mittelblock verlassen. Unterstützung erhielten sie von den Halbpositionen mit Eric Fisch er und Rene Opel.
(Quelle:OTZ)