Spitzenreiter SV Hermsdorf hatte einige Mühe beim Schlusslicht Gera-Zwötzen
- Details
- Zugriffe: 6114
TSV 1880 Gera-Zwötzen – SV Hermsdorf 15:23 (4:9)
Gera. Der Landesliga-Tabellenführer SV Hermsdorf hatte am Sonnabend mehr Probleme als erwartet beim weiter sieglosen Schlusslicht TSV 1880 Gera-Zwötzen.
Erst die Einwechslung der noch nicht fitten Juliana Liskova brachte den Spitzenreiter noch auf die Siegerstraße beim 23:15-Erfolg (9:4). Bis zur 42. Minute hielten die Geraer Spielerinnen beim 11:13 das Spiel völlig offen.
Dann kam die Slowakin, und mit Liskova ging es sofort aufwärts. Vier Tore in Folge bescherten den favorisierten Gästen aus Hermsdorf einen zwischenzeitlichen Sechs-Tore-Vorsprung. Der wurde in der Schlussphase noch bis auf acht Treffer ausgebaut.
Hermsdorfs Trainer Andreas Schöppe begann mit einem neuen und noch nicht einspielten Rückraum. Nancy Beine spielte in der Mitte, daneben versuchten sich Nancy Barthel und Vanessa Panck. „Die Geraerinnen waren ein sehr unbequemer Gegner. Das hatten wir vor dem Spiel gewusst. Unsere Startphase war ein bisschen holprig. Auf die Abwehr konnten wir uns heute wieder verlassen. Defizite gab es dafür bei der Chancenverwertung. Da haben wir uns das Leben selbst schwer gemacht.
Gefreut habe ich mich über die Tore vom Kreis von Tale Zapel und die sechs Tore kurz vor und kurz nach der Pause von Vanessa Panck”, sagte Schöppe. Die erhoffte Schützenhilfe am Sonntag vom SV Petkus Wutha-Farnroda gegen den verbliebenen SVH-Verfolger um die Staffelmeisterschaft, LSV Ziegelheim gab es nicht. Ziegelheim siegte auswärts.
jehe
SVH: Lippold – Fiedler (1), Golz (2), Rüdiger, Winkler (1), Leithold, Liskova (4), Beine (1), Barthel (1), Zapel (3), Schulz (2), Peter(1),Panck(6),Kirsch(1).
(Quelle: Jens Henning / OTZ / SV Hermsdorf / Holzlandpower)