Dritter Sieg im dritten Spiel für Hermsdorf

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Handball, Landesliga: Felix Reis und Michael Halbauer ragen aus einer starken SVH-Mannschaft noch heraus im Heimspiel gegen Fortuna Großschwabhausen.

Hermsdorf. Die Handballer des SV Hermsdorf II haben am Sonnabend ihre Erfolgsserie in der Landesliga-Saison ausbauen können. Gegen den SV Fortuna Großschwabhausen gewann die SVH-Reserve ungefährdet 30:24 (12:10). Für die Hermsdorfer Mannschaft von Co-Trainer René Opel, der den beruflich verhinderten Cheftrainer Jens Friedrich vertrat, war es der dritte Erfolg im dritten Punktspiel.


"Bis auf eine kurze Phase vor der Pause, wo Großschwabhausen bis auf ein Tor verkürzen konnte, hatten wir das Spiel im Griff", sagte Opel. Er meinte die Phase zwischen dem 10:6 und 10:9. Nach den 60 Minuten durften die Gäste auch Großschwabhausen mit der Höhe der Niederlage gut leben können. Es war für die Fortunen, die personell nicht mehr zu vergleichen sind mit der Mannschaft, die vor zwei Jahren in der Thüringenliga spielte, die dritte Auswärtspackung nach den Klatschen beim HSV Apolda II (21:34) und beim SV Aufnbau Altenburg (23:35).
Die Hermsdorfer mussten zwar am Sonnabend ohne ihren Kapitän Robert Herling auskommen, dafür hatten sie mit Nachwuchsmann Felix Reis einen guten Ersatz. Reis, der nominell zum Oberliga-Kader gehört, traf aus nahezu jeder Position. Am Ende standen bei ihm zehn Tore in der Statistik. Ein Sonderlob vom Co-Trainer verdiente sich Michael Halbauer, der auf der Spielmacher-Position nicht nur seinen Nebenleute geschickt einsetzte, sondern auch sieben mal zum Torabschluss kam. Trotz der drei Siege sieht Opel keinen Grund zum abheben. "Nein, wir haben jetzt drei Spiele gewonnen. Darüber können wir uns freuen. Mehr gibt es nicht zu sagen. Wir sind am Beginn einer Entwicklung. Wir haben eine junge Mannschaft. Sie braucht Zeit."

jehe

SVH II: Starkloff, Hentschel - Reis (10), Hüttenrauch (2), Grund, Heyder (3), Opel, Machts (1), Steingrüber, Friedrich (2), Opitz (2), Steppeler (1), Halbauer (7), Krüger (2).

(Quelle: OTZ/Jens Henning/19.10.2015)

   

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