Wir sind noch längst nicht durch
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- Erstellt am Mittwoch, 27. Januar 2010 08:12
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Hermsdorf. Er schied in der zweiten Halbzeit im Auswärtsspiel in Ziegelheim verletzt aus. Wie lange Stefan Riedel (28) den Hermsdorfer Oberliga-Handballern fehlen wird, ist offen.
Wir sprachen gestern mit dem SVH-Kapitän.
Herr Riedel, wie geht es Ihnen?
Es geht so einigermaßen. Ich versuche, in den nächsten Tagen schon wieder leicht zu laufen. Ich warte aber erst mal das Ergebnis vom MRT ab.
Wann liegt die genaue Diagnose vor?
Ich war vorigen Montag in der Röhre in Jena. Es dauert eine Woche. Ich soll nächsten Montag meinen Arzt anrufen. Hoffentlich ist es nicht ganz so schlimm.
Wie kam es zur Verletzung?
Ich habe einen Stoß bekommen, dann bin ich auf den Fuß von Jan Heilwagen getreten und bin umgeknickt. Das war sehr schmerzlich.
Wohin geht die Tendenz der Verletzung?
Entweder ist es ein Bänderanriss oder ein Bänderriss im Sprunggelenk. Es ist auf jeden Fall sehr ärgerlich. Die nächsten Wochen sind wichtig, da haben wir viele wichtige Spiele. Da will ich nicht fehlen.
Höre ich da heraus, dass Sie am kommenden Sonntag in Erfurt mitspielen wollen?
Ich würde schon gern.
Wie weit ist Hermsdorf vom Aufstieg in die Mitteldeutsche Oberliga entfernt?
Es ist genauso, wie es der Trainer gesagt hat. Wir haben noch elf Spiele. Mit Ronneburg daheim und mit Erfurt und Gotha auswärts warten einige Stolpersteine. Wir sind noch längst nicht durch. Wir müssen die Spannung hoch halten.
Freuen Sie sich auf die neue Liga?
Auf jeden Fall. Es sind nicht nur neue Mannschaften. Die Qualität der Gegner steigt.
(Quelle:OTZ)