Männer I

Archiv Frauen I Saison 2008/2009

Archiv Frauen I 2008/2009

09.05.2009 - HSV Weimar - SV Hermsdorf

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Infos zum Spiel:

Datum: 09.05.2009
Halbzeit- / Endstand: 18 : 16 / 29 : 30
Spielbericht (Quelle OTZ)

Freude über Silber-Mädels
Handball: Hermsdorferinnen gewinnen auch in Weimar

Frauen, Oberliga. Bronze hatten die Handballerinnen des SV Hermsdorf vor dem Anpfiff schon sicher, am Ende wurde es sogar die Silbermedaille. Der Meistertitel ging an den künftigen Regionalligisten aus Altenburg und Bronze nach Nordhausen.
In der zweiten Oberligasaison gleich Zweiter, nach Platz vier im Vorjahr, Trainer Frank Olbrich konnte sich mit seiner Mannschaft zurecht freuen. Das Saisonfinale in Weimar war ein Spiegelbild der gesamten Saison. Das Niveau der ersten sieben, acht Mannschaften in der höchsten Spielklasse des Landes war sehr ausgeglichen.
Hermsdorf holte gegen den Meister Altenburg zwei Unentschieden - in der Hinrunde hieß es 30:30 in Hermsdorf, in der Rückrunde folgte ein 25:25 in Altenburg.
Weimar führte bis in die Schlussphase hinein erst mit 24:22, dann mit 27:25. Doch die Punkte und der Sieg gingen nach Hermsdorf. Kurz vor Schluss gelang der 29:29-Ausgleich und dann war es Kerstin Gampe vorbehalten, für einen versöhnlichen und erfolgreichen Abschluss zu sorgen. Sie traf Sekunden vor Schluss vom Siebenmeterpunkt zum 30:29.
"Im zweiten Jahr gleich ein zweiter Platz, das ist eine gute Sache , sagte Olbrich. Und er wusste auch das Warum. Hinter den Top-Spielerinnen Gampe und Susann Weyda konnten die anderen Spielerinnen den Abstand verringern. "Die Jana Kastner und auch die Theresa Zosel sind stabiler geworden. Maria Pfüller ist ein Riesen-Talent auf der Torhüterposition. Und dann verspreche ich mir von Wiebke Jahn und Franziska Uhde große Leistungssprünge.
Trotz ihrer 44 Jahre gehörte die erfahrene Uta Schubert auch in diesem Spieljahr zu den Leistungsträgern. "Sie hat eine gute Saison gespielt , sagte Olbrich.
Die Oberliga-Saison 2008/09 mit ihren 18 Punktspielen wurde unglaublich in die Länge gezogen. Sie begann für die Hermsdorfer Frauen am 13. September und endete am 9. Mai - die Serie dauerte also fast acht Monate oder 35 Wochenenden.
Bei aller Freude über Silber gab es auch eine Hiobsbotschaft. Die Rückkehr von Maria Schiller, ehemals Olbrich, in die Mannschaft wird nun doch länger dauern, als zunächst angenommen. Vor einigen Tagen wurde bei der 25-Jährigen ein Meniskus- und Kreuzbandschaden diagnostiziert. Die Verletzung stammte noch aus dem Auswärtsspiel in Gispersleben. "Sie wird uns wohl die erste Hälfte der nächsten Saison nicht zur Verfügung stehen , sagte Vater und Trainer Olbrich.

SVH: M. Pfüller, Bernutat - Gareis (1), Kastner (4), Heusinger von Waldegge, N. Olbrich, Megies (1), Schubert (4), Sybille Weyda, Gampe (12), Susann Weyda (7), Zosel (1), Uhde.

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25.04.2009 - SV Hermsdorf - TSG Ruhla

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Infos zum Spiel:

Datum: 25.04.2009
Halbzeit- / Endstand: 11 : 6 / 19 : 14
Spielbericht (Quelle OTZ)

Eine Medaille ist sicher
Handball: Angstgegner Ruhla mit 19:14 besiegt - Silber ist möglich

Frauen, Oberliga. Als das Spiel gegen Ruhla am frühen Sonnabend Abend abgepfiffen wurde, war die Freude bei den Hermsdorferinnen über das 19:14 noch recht verhalten.
Leistungsträgerin Susann Weyda erlebte den Schlusspfiff gar nicht mehr auf dem Spielfeld mit. Sie lag zur Erstbehandlung bei Masseur Holger Posse auf der Pritsche. Weyda knickte am gegnerischen Kreis um. Eine Ruhlaerin stieg im Zweikampf sehr hart ein, sie sprang von hinten in die Beine und provozierte damit die Fehlstellung des linken Fußes.
Posse konnte fünf Minuten nach Spielende Entwarnung geben. "Es ist wohl nur eine Bänderdehnung, kein Bänderriss. Sie wird in Weimar spielen können. Die Susi ist hart im nehmen. Wenig später humpelte die Spielerin schon wieder durch den Hallenbereich.
Zu diesem Zeitpunkt war das Ergebnis von der Niederlage Nordhausens gegen Saalfeld noch nicht bekannt. Das 30:33 hat Auswirkungen. Egal, wie die Hermsdorfer am letzten Spieltag in Weimar spielen, die Medaille haben sie sicher, weil sich die Kontrahenten Jena und Nordhausen im Direktduell gegenseitig Punkte wegnehmen werden. Offen ist nur die Farbe: entweder Silber oder Bronze.
Hermsdorfs Trainer Frank Olbrich sprach in seiner Analyse von einem ungefährdeten Sieg gegen den bisherigen Angstgegner aus Ruhla. "Wir haben heute mehr gebissen. Die Abwehr stand gut, das war heute Ausschlag gebend.
Beim Stand von 13:8 (38.) verpasste der Gast, in doppelter Überzahl - Kerstin Gampe und Franziska Uhde saßen Zeitstrafen ab - noch einmal zu verkürzen. Die starke SVH-Torfrau Janine Mehlhose hielt in dieser Phase einen Siebenmeter und einen freien Ball nach einem Konter. Statt 10:13 erhöhten Susann Weyda (2) und Gampe mit den Folgeaktionen auf das vorentscheidende 16:8.
Olbrich wechselte komplett durch. Dojna Megies durfte genauso an den Siebenmeterpunkt wie Sybille Weyda - Megies verwandelte zum 17:10 (51.), Weyda verpasste das mögliche 19:14 (57.) nicht. Dafür war die erfolgreichste Werferin im SVH-Kader verantwortlich. Sechs Sekunden von Schluss überwand Gampe mit ihrem achten Treffer die Ruhlaer Torwächterin.

SVH: Mehlhose, Bernutat, Pfüller - Gareis, Kastner (1), Waldegge von Heusinger (2), N. Olbrich, Megies (1), Schubert, Sybille Weyda, Susann Weyda (6), Gampe (8), Uhde, Zosel (1).


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14.03.2009 - SV Hermsdorf - 1. SSV Saalfeld

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Datum: 14.03.2009
Halbzeit- / Endstand: 18 : 13 / 36 : 23
Spielbericht (Quelle OTZ)

Silbernen Platz verteidigt
Handball: Klarer Heimsieg über Saalfeld - Potenzial voll ausgespielt

Frauen, Oberliga.
Hermsdorfs Frauen haben drei Spieltage vor Schluss ihren silbernen Medaillenplatz in der Oberliga verteidigt. Gegen Saalfeld gab"s daheim ein klares 36:23. Vor allem die Startviertelstunde mit dem 8:1 zeigte das Potenzial der Mannschaft. "Da haben wir richtig guten Handball gespielt. Diese Phase kam meiner Philosophie von modernem Frauen-Handball schon sehr nahe , sagte SVH-Trainer Frank Olbrich. Saalfeld, bekannt für sein kämpferisches Element, gab sich auch diesmal nicht geschlagen. Der SVH leistete sich einige Fehler. Saalfeld nutzte diese Momente. Wenig später hieß es nur noch 11:14. "Da haben wir den Faden etwas verloren , sagte Olbrich. Mehr ließ der Tabellenzweite an diesem Tag nicht zu. Mit den drei Toren in Folge nach der Pause zum zwischenzeitlichen 21:13 war die Partie gelaufen. Die restlichen 25 Minuten nutzte Trainer Olbrich fleißig zum Testen. Da durfte die wiederum sehr starke Isabel Heusinger von Waldegge mal am Kreis spielen. Nora Olbrich, eigentlich Aufbauspielerin, durfte auf Linksaußen ran und Kerstin Gampe - mit elf Toren erfolgreichste Werferin beim SVH - wich auf die rechte Seite aus. Für die letzten Partien in Jena (19. April), daheim gegen Ruhla (25. April) und in Weimar (9. Mai) wollte Frank Olbrich keine Punkt-Vorgabe machen.
"Es werden ganz sicher noch drei richtig schwere Spiele. Wir brauchen uns aber vor keinem Gegner zu verstecken. Das hat das Auswärtsspiel in Altenburg gezeigt. Da die HSG Nordhausen am Sonntag gegen Gispersleben nur Remis spielte, ist Hermsdorf alleiniger Zweiter, einen Punkt hinter Tabellenführer Altenburg.

SVH: Mehlhose, Pfüller, Bernutat - Gareis (5), Heusinger von Waldegge (6), N. Olbrich (1), Meggies (2), Schubert (2), Sybille Weyda (1), Susann Weyda (7), Gampe (11), Uhde, Zosel (1).


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19.04.2009 - HBV Jena 90 - SV Hermsdorf

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Datum: 19.04.2009
Halbzeit- / Endstand: 10 : 9 / 27 : 23
Spielbericht (Quelle OTZ)

SVH-Frauen nutzen Gunst der Stunde nicht
Handball: Jenaer gewannen auch diesmal

Frauen, Oberliga. Schade, schade - die Handballerinnen des SV Hermsdorf hätten am Sonntag zum ganz großen Schlag ausholen können. Am Vorabend gewann die HSG Nordhausen beim Tabellenführer Aufbau Altenburg.
Über Nacht hatte plötzlich der SV Hermsdorf alle Karten in der Hand. Mit einem Sieg in Jena wären sie als Tabellenführer in die letzten zwei Spieltage gegangen. Man hätte wohl für nicht mehr garantieren können. Es blieb beim Konjunktiv.
Denn Jena hatte wie schon in der Vorsaison etwas gegen einen Auswärtssieg der Hermsdorfer. Vor allem in der Schlussphase vermisste man bei den SVH-Frauen den unbedingten Biss, etwas ganz Großes zu erreichen. Das meinte auch Trainer Frank Olbrich. "Wir haben heute 95, vielleicht 99 Prozent gegeben. Um hier zu gewinnen, waren allerdings 110 Prozent nötig." Bis zum 18:18 (46.) - Hermsdorf hatte schon 18:16 geführt - war noch alles drin. Doch dann leistete sich der Gast im Spiel nach vorn zu viele Fehler. Die Anspiele an den Kreis sprangen ins Niemandsland. Die Jenaer schnappten sich den Ball und dann ging es ruck-zuck in den Tempogegenstoß oder in die Zweite Welle - und drin war die Kugel im SVH-Tor. Kerstin Gampe, die sich trotz Knieproblemen in den Dienst der Mannschaft stellte, mühte sich. Doch sie war nicht fit, das merkten man ihren Distanzwürfen an. Und dann hatte der HBV Jena mit Jeannette Weigelt eine starke Frau zwischen den Pfosten, die in der entscheidenden Phase die wichtigen Bälle hielt. Mit dem Sieg darf Jena als Vierter wieder von Edelmetall träumen. Hermsdorf muss höllisch aufpassen, nicht wieder aus den Medaillenrängen zu fallen - wie im letzten Jahr.

SVH: Mehlhose, Bernutat, Pfüller - Gareis (6), Kastner (1), Heusinger von Waldegge, N. Olbrich (1), Megies, Schubert (1), Sybille Weyda (1), Susann Weyda (8), Gampe (4), Zosel (1), Uhde.


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07.03.2009 - SV Aufbau Altenburg - SV Hermsdorf

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Infos zum Spiel:

Datum: 07.03.2009
Halbzeit- / Endstand: 14 : 13 / 25 : 25
Spielbericht (Quelle OTZ)

Tabellenführer fast gestürzt
Handball: Ausgleichstor in letzter Sekunde verhindert Sieg der Holzländerinnen

Frauen-Oberliga. Hermsdorfs Oberliga-Handballerinnen haben am Sonnabend den Tabellenführer Altenburg in eigener Halle fast gestürzt.
"Wir waren sehr dicht dran, wir haben auch zum Schluss geführt, leider haben wir noch den Ausgleich bekommen", sagte SVH-Trainer Frank Olbrich nach dem 25:25.
Der Verantwortliche überraschte mit einer offensiven Taktik. Jana Kastner nahm von der ersten Sekunde an die überragende Claudia Voigt in Sonderbewachung. Mit Wiederbeginn stellte Olbrich auch noch Isabel Heusinger von Waldegge an die lange Iris Teichert. Diese Maßnahmen fruchteten. Olbrich: "Wir wurden immer besser, je länger das Spiel dauerte."
Das "i"-Tüpfelchen fehlte, weil die Hermsdorfer in einigen Situationen noch die nötige Cleverness vermissen ließen. "Das ist aber nicht so schlimm. Wir sind auf einem guten Weg, das hat man heute gesehen. Wir dürfen nicht vergessen, wir spielen erst die zweite Saison in der Oberliga." Personell musste der Gast aus dem Holzland gleich auf zwei Spielerinnen verzichten; Uta Schubert und Theresa Zosel meldeten sich krank. Nora Olbrich konnte die ganze Woche nicht trainieren, sie stellte sich trotzdem in den Dienst der Mannschaft. Sie wechselte sich mit Kerstin Gampe im Angriff- und Abwehrspiel ab. Gampe - mit zehn Toren die erfolgreichste Werferin bei Hermsdorf - hatte sich bereits im ersten Durchgang zwei persönliche Zeitstrafen eingehandelt. Bei der dritten drohte ihr die Disqualifikation.
Mit acht Minuspunkten gehören die SVH-Frauen zum Spitzentrio. "Wir müssen jetzt die Mannschaften wie Jena, Weimar und Ruhla auf Distanz halten, dann könnte es klappen mit einer Medaille."

SVH: Mehlhose, M. Pfüller, Benutat - Gareis (1), Kastner (4), Heusinger von Waldegge (4), N. Olbrich, Megies, Sybille Weyda, Susann Weyda (6), Gampe (10), Uhde.


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