Männer I
Archiv Männer I Saison 2016/2017
Ein fast perfektes Drehbuch für Stefan Riedel zum Finale
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In der letzten Partie in der Mitteldeutschen Oberliga unterliegt der SV Hermsdorf 24:25 (15:15) beim SV Plauen-Oberlosa
Plauen. Es hätte der perfekte Abschluss für Stefan Riedel sein können. In der letzten Spielminute der Partie gegen Plauen-Oberlosa in der Mitteldeutschen Oberliga wurde der Spieler mit der Nummer 10, der am vergangenen Sonnabend sein letztes Spiel für den SV Hermsdorf absolvierte, von seinen Mitspielern am gegnerischen Kreis beim Stand von 24:24 in Szene gesetzt. Und so setzte Riedel zum finalen Wurf - zum einen für sich, zum anderen für den SV Hermsdorf - an. Das kleine Leder knallte mit Schmackes an die Unterkante der Torlatte und suchte sich dann seinen Weg gen Torlinie. Die einen sagen nun, er sei hinter der Linie gewesen, die anderen - und das waren nun einmal die Unparteiischen - sahen ihn davor. Erinnert irgendwie an das berühmt-berüchtigte Wembly-Tor. Auch Stefan Riedel hat ihn natürlich drin gesehen, es wäre ja auch zu schön gewesen.
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SV Hermsdorf unterliegt in Pirna
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Pirna. Beim Auswärtstermin beim ESV Lokomotive Pirna unterlag der SV Hermsdorf am Sonnabend 22:26. Nach einem Rückstand von 0:3 konnte sich das Team von Pierre Liebelt wieder herankämpfen und zeitweilig sogar die Führung übernehmen, musste sich aber am Ende den Gastgebern geschlagen geben. In der zweiten Hälfte konnte Pirna dann auch wieder die Führung übernehmen, während der SV Hermsdorf stets ein oder zwei Treffer hinterher hinkte. "Es hat leider nicht ganz gereicht", so Pierre Liebelt und verwies auf die Leistung des Pirna-Torwarts Martin Dietze.
(Quelle: OTZ/03.05.2017)
"Wir hatten nie wirklich eine Chance"
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Der SV Hermsdorf unterliegt beim TuS 1947 Radis 27:36 (11:17)
Von Marcus Schulze
Radis. Es war die vielleicht jüngste Mannschaft, die der SV Hermsdorf am vergangenen Sonnabend gegen den TuS 1947 Radis jemals präsentierte. Denn ohne Jan Heilwagen und Stefan Riedel trat das Team von Pierre Liebelt die Handball-Reise gen Sachsen-Anhalt an. Martin Ehm war mit seinen 28 Jahren der älteste Akteur in den Reihen der Hermsdorfer. Zum Vergleich: Tom Friedrich schafft es auf immerhin 21 Jahre, Felix Reis und Gabor Csikos sind beide gerade erst einmal 19 Jahre jung.
"Wir waren nicht abgezockt genug"
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Das letzte Heimspiel in der Mitteldeutschen Oberliga verlor der SV Hermsdorf gegen den HSV Apolda 20:21
Von Marcus Schulze
Hermsdorf. Drei Minuten noch - und dann so etwas. Der Unparteiische zeigte auf den Sieben-Meter-Punkt vor dem Tor von Petr Nedved. 19:19 lautete der Spielstand. Anspannung lag da in der Luft am 1. Mai in der Werner-Seelenbinder-Halle in Hermsdorf, als denn Bojan Mirilo zum Wurf ansetzte - und scheiterte. Die Hermsdorf-Seite auf der Tribüne jubelte - doch die Fans freuten sich zu früh. Der HSV-Spieler mit der Nummer 10 bekam den Abpraller des Herrn Nedved noch in die Hände und verwandelte zum 20:19 für den HSV. Jetzt durften die HSV-Anhänger jubeln. Und wie sie das taten. Zwar konnte Cedric Schreiber zum 20:20 ausgleichen, doch Florian Folger erzielte für Apolda den letzten und auch entscheidenden Treffer - und damit waren die Handball-Würfel in Hermsdorf gefallen. Das letzte Heimspiel in der Mitteldeutschen Oberliga, das auch noch ein Derby war, verlor das Team von Pierre Liebelt 20:21.
"Jeder muss sich hinterfragen"
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30 Minuten präsentierte sich der SV Hermsdorf gegen den HC Aschersleben von seiner Schokoladenseite - zu wenig
Von Marcus Schulze
Hermsdorf. Er würde zuerst lieber etwas über die erste Halbzeit sagen. Ja, Martin Ehm konnte sich ein Schmunzeln am Sonnabend nach der Partie des SV Hermsdorf gegen den HC Aschersleben nicht verkneifen. Ein kleiner Anflug von Galgenhumor war da zu vernehmen, als der "Ehminator" Rede und Antwort stand. Und in gewisser Weise war die Bitte des Rückraumspielers, sich nach Möglichkeit zuerst den ersten 30 Minuten der Partie in der Mitteldeutschen Oberliga zu widmen, ein Beleg für den wahrlich ambivalenten Charakter des Spieltags.