Schreibers Zukunft ist weiter offen
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Ex-Trainer des SVH kann Assistent bleiben
Hermsdorf. Weiter offen ist, ob Steffen Schreiber künftig als Co-Trainer bei den Handballern des SV Hermsdorf zur Verfügung steht oder nicht. Der Sportfreund, der bis vorigen Mittwoch die Hauptverantwortung als Cheftrainer der ersten Männermannschaft in der Mitteldeutschen Oberliga inne hatte, war gestern trotz mehrfacher Versuche telefonisch nicht zu erreichen.
Ähnlich erging es auch dem Abteilungsleiter der Hermsdorfer Handball, Hans-Jürgen Vogel. "Es gibt unterschiedliche Aussagen zur Zukunft von Herrn Schreiber. Die einen sagen, er würde weitermachen. Es gibt aber auch Sportfreunde, die sagen, dass er nicht mehr zur Verfügung steht. Ich hatte vorigen Mittwoch das persönliche Gefühl, dass Herr Schreiber etwas Bedenkzeit haben wollte", sagte Vogel.
Klarheit nach dem nächsten Wochenende
Der SVH-Führungsmann, der im Oktober 2015 das Amt von Peter Winkler übernahm, will das nächste Heimspiel der Hermsdorfer am Sonnabend gegen den zuletzt sehr starken ESV Lok Pirna abwarten und danach mit Schreiber noch einmal das Gespräch suchen. "Nach dem Wochenende sollte Klarheit herrschen, wie es weitergeht auf der Trainerbank", sagte Vogel.
Die Partie gegen die Sachsen ist die erste für den neuen Trainer Pierre Liebelt. Der wurde vor sechs Tagen der ersten Mannschaft vorgestellt. In der Umkleidekabine der Werner-Seelenbinder-Sporthalle saß auch Schreiber. Die Hermsdorfer, die voriges Wochenende spielfrei waren, sind akut abstiegsgefährdet.
(Quelle: OTZ/Jens Henning/06.12.2016)