Keine guten Vorzeichen für das Top-Spiel

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Handball, Landesliga: Ohne Michael Remme

SV Hermsdorf II - Aufbau Altenburg (So., 16 Uhr)
Hermsdorf. Es geht ans Eingemachte in der Landesliga. Die nächsten drei, vier Spiele sind aus Hermsdorfer Sicht mehr als richtungsweisend. Ausgerechnet in der wichtigsten Phase der Saison steht dem SV Hermsdorf der Kopf der Mannschaft nicht zur Verfügung: Michael Remme wird aus beruflichen Gründen nicht nur am Sonntag gegen den Tabellenzweiten Altenburg fehlen, sondern wahrscheinlich auch die nächsten Wochen.


SVH-Übungsleiter Bernd Mühlberg (50) fällt damit nach Marvin Schreck, der in die erste Mannschaft aufgerückt ist, der zweite wichtige Spieler weg. Remme ist der Taktgeber gewesen. Mühlberg hat sich Gedanken gemacht, wie er diese Lücke im Top-Spiel gegen den Tabellenzweiten Altenburg schließen kann. "Auf der Mitte werden Philipp Rudolf und der Hannes Rudolph ihre Chance bekommen." Positiv ist, dass mit André Werrmann (24) und Michael Varchmin (23) zwei Rückraumspieler bereitstehen. Mühlberg schraubt die Erwartungen an die zwei Spieler nicht zu hoch. "Die beiden saßen das letzte halbe Jahr bei der ersten Mannschaft fast nur auf der Bank. Jetzt kommen sie in eine neue Mannschaft. Da wird nicht glich alles klappen. Eigentlich braucht man für den Einbau drei, vier Wochen. Diese Zeit haben wir nicht", sagt Mühlberg. Der Trainer verlangt von seiner Mannschaft am Sonntag ein großes Kämpferherz.

"Wir werden nur über den Kampf und mit Einzelaktionen eine Chance haben gegen Altenburg. Spielerisch müssen wir Abstriche akzeptieren." Mühlberg will aufsteigen, das hat er in den letzten Tagen immer wieder erklärt. "Für die Jungs wäre der Aufstieg eine tolle Sache. Die Thüringenliga wäre für die Entwicklung eines jeden Spielers eine Herausforderung. Da würden sie unglaublich viel dazulernen."

(Quelle:OTZ)

   

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