Hermsdorfer Handballer optimistisch: Wir sind unglaublich gefestigt

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Stefan Riedel ist wieder Kapitän der Hermsdorfer Handballer. Vor dem heutigen Testspiel gegen Grubenlampe Zwickau (Anwurf 19.30 Uhr in Hermsdorf) sprachen wir mit dem 28-Jährigen.

Sind Sie zum Kapitän gewählt worden oder von den Trainern bestimmt worden?

Die Trainer haben es festgelegt. Sie haben aber auch die Mannschaft gefragt, ob es Einwände gibt. Ich bin sehr stolz, dass ich jetzt das dritte Jahr das Vertrauen bekommen habe.


Muss man als Kapitän gut mit den Trainern können oder mit der Mannschaft?

Beides. Als Kapitän sehe ich mich als Verbindungsglied zwischen der Mannschaft und den Trainern. Wenn den Spielern mal was nicht gefällt, sage ich das den Trainern. Andersherum ist das genauso.


Was sind die wichtigsten Aufgaben als Kapitän auf dem Feld?

Ich versuche, alle Spieler mitzuziehen, sie zu motivieren. Das ist besonders wichtig in den Momenten, wenn auch mal nicht alles klappt.

Da müssen Sie als Spieler immer als Vorbild vorangehen?

Das versuche ich, schon im Training. Die Mitspieler müssen sehen, dass der Kapitän immer vornweg geht. Ich gebe schon die Richtung mit an.

Wie lief bisher die Vorbereitung?

Ich muss sagen: wahnsinnig gut. Die Trainer sind zufrieden. Wir sind als Mannschaft unglaublich gefestigt. Die neuen Spieler haben keinerlei Probleme, sich zu integrieren.

Wie wichtig sind Vorbereitungsspiele?

Na ja, die sind nicht so aussagekräftig. Wenn es um Punkte in der Liga geht, wird schon ganz anders zugelangt.

Wie machen sich die beiden Zugänge Eric Fischer und Florian Wunder?

Das sind zwei ganz feine Kerle, jung, mit viel Potenzial. Sie werden ihren Weg in Hermsdorf gehen.

Was darf man von den Hermsdorfern in der neuen Liga erwarten?

Es ist schwierig, da jetzt schon etwas zu sagen. Ich denke LVB Leipzig ist der Staffelfavorit. Auch bei Bad Blankenburg weiß man nie, was einen erwartet. Ich sehe uns schon im gesicherten Mittelfeld.

(Quelle:OTZ)

   

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