Großes Ziel der Hermsdorfer bleibt der Klassenerhalt

Details Das große Saisonziel der Hermsdorfer Handballer heißt: Klassenerhalt in der Mitteldeutschen Oberliga. Doch: Zwei Spiele vor dem Jahresende schraubt SVH-Übungsleiter Jens Friedrich die Ansprüche deutlich nach oben.

Hermsdorf ist mit 13 Pluspunkten Tabellenfünfter. Und genau auf diesem fünften Platz wollen die Hermsdorfer überwintern. Aus den beiden Partien am Sonnabend in Apolda und daheim gegen die HSG Wolfen will Friedrich drei Punkte holen. "Damit wären wir rundherum zufrieden." Die erste Hürde für das Projekt "16 Punkte" ist der HSV Apolda. Die Thüringer sind Drittletzter. Friedrich warnt: "Wer denkt, das wird ein Selbstläufer, ist Fehl am Platze." Apolda schnappte dem HSV Bad Blankenburgern am 12. November mit dem 24:24 einen Punkt weg. "Die Apoldaer werden noch die nötigen Punkte holen, um in der Liga zu bleiben. Da bin ich mir sicher. Für uns wird das am Sonnabend ein schweres Stück Arbeit." Beide Vereine Apolda und Hermsdorf kennen sich aus vielen Duellen. 2009 gewann Hermsdorf in Apolda 23:21, der SVH führte fünf Minuten vor Schluss 23:17. Sechs Wochen später drehte Apolda den Spieß um und machte am 9. Mai mit dem 25:21-Erfolg in Hermsdorf die Meisterschaft perfekt. Apolda stieg auf in die Regionalliga Südwest, ersparte sich auf dem Weg zur Mitteldeutschen Oberliga den Stress der Qualifikation in der Oberliga Thüringen. "Wenn wir auch in Apolda erfolgreich sein wollen, geht das nur über die Abwehr", sagt Friedrich. Der SV Hermsdorf ist vor dem 11. Spieltag die einzige Mannschaft der Liga, die auswärts noch ungeschlagen ist.

(Quelle:OTZ)
   

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