Hermsdorfer Handballer wollen Revanche

Details Das Hinspiel der Hermsdorfer in Apolda liegt zwar schon 132 Tage zurück. Die 22:27-Pleite (13:10) vom 4. Dezember hängt dem SVH-Übungsleiter Jens Friedrich noch gehörig nach. Es war das sechste Auswärtsspiel der Saison für den SVH. Es war die erste Niederlage nach vier Siegen und einem Unentschieden.

"Wir hätten damals einfach gewinnen müssen. Wir sind so gut ins Spiel gestartet. Aus für mich immer noch nicht nachvollziehbaren Gründen haben wir das Spiel in der zweiten Halbzeit noch aus der Hand gegeben", sagte der Übungsleiter. Morgen steigt das Rückspiel. Die Hermsdorfer wollen sich für die Niederlage rehabilitieren. Die Konstellation vor dem Anpfiff ist komfortabel: Die Hermsdorfer haben einen Mittelfeldplatz sicher. Die Gäste aus Apolda sind Drittletzter, sie stecken noch mitten im Abstiegskampf. Ihnen droht die Rückkehr in die Thüringenliga.

Thüringenhilfe von Hermsdorf für Apolda wird es laut Friedrich nicht geben. Denn: "Wir werden uns am Sonnabend so teuer wie möglich verkaufen. Das verlangt die sportliche Fairness. Ich will mir nicht Wettbewerbsverzerrung nachsagen lassen."

Personell rückt der universell in der Abwehr und im Angriff einsetzbare Michael Remme (26) ins SVH-Aufgebot. Linksaußen Henry Wendt (19) kann noch nicht spielen. "Der Junge bekommt von mir eine Auszeit. Er soll nach seinem Ski-Unfall gesund werden." Nicht mehr zum Einsatz kommen in den letzten drei Spielen die verletzten Stefan Riedel (29), Robert Herling (27) und Marcus Parybyk (24).

Kulminationspunkt im Hinspiel war die Rote Karte für Viorel Sava nach einem Gerangel mit Stefan Riedel. Da führte der SVH 11:5 (21.). Hermsdorf scheiterte mit fünf Siebenmetern an HSV-Torwart Nils Hübscher
   

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