Wenigstens Kämpfen
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SV Hermsdorf II - Ernestiner SV Gotha (So, 16 Uhr)
Hermsdorf. Die vergangenen zwei Heimpartien der Hermsdorfer Thüringenliga-Handballer gegen Post SV Gera (25:25) und gegen den Sonneberger HV (18:23) haben Trainer Bernd Mühlberg nicht gefallen.
"Wir haben die Leidenschaft, wir haben das kämpferische Element vermissen lassen. Das sind eigentlich Grundtugenden des Hermsdorfer Handballs."
AM Sonntag kommt der Tabellendritte Ernestiner SV Gotha. DIe Gothaer spielten einige Wochen lang an der Tabellenspitze, waren auf Kurs Mitteldeutsche Oberliga. "Sie haben den möglichen Aufstieg verspielt. Ich halte Gotha für eine der stärksten Mannschaften. Sie sind schwer auszurechnen. Sie haben keine überragenden Spieler in der Mannschaft. Sie sind auf allen Positionen gleichstark besetzt", sagte Mühlberg über den nächsten Gegner.
Das Hinspiel am 27. November dürfte vor allem dem Hermsdorfer Mannschaftskapitän Manuel Rust (28) noch in guter Erinnerung bleiben.
Rust musste als Torwart aushelfen. In der zweiten Halbzeit der Partie, als das Spiel für Gotha gelaufen war, steigerte er sich. Fast hätte es für den SVH II noch zur Überraschung gereicht. Gotha siegte 26:24 (15:9).
Hermsdorf muss auf Hannes Rudolph (21) verzichten. Der verletzte sich beim Basketball. Er muss noch mindestens eine Woche aussetzen.
(Quelle:OTZ/Jens Henning)