Immer sehr ausgeglichen
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Jena. Für die Hermsdorfer Handballerinnen steht morgen in Jena das vorletzte Saisonspiel in der Thüringenliga an.
Der Klassenerhalt scheint so gut wie sicher. Sollte am Sonntag (Anwurf 15 Uhr) der Rivale LSV Ziegelheim beim Thüringer HC III in Bad Langensalza verlieren, ist der SVH definitiv gerettet.
Gewinnt Ziegelheim, haben es die Hermsdorfer Frauen noch in eigener Hand, mit einem Sieg im letzten Heimspiel am 5. Mai gegen das Schlusslicht Lok Meiningen.
Die zwei Duelle Jena gegen Hermsdorf endeten in diesem Jahr immer für Jena, die Spielausgänge waren aber sehr knapp. In der Hinrunde sah es in Hermsdorf lange Zeit nach einer Überraschung aus, als der Vorletzte Hermsdorf den Tabellenführer Jena an dem Rand einer Niederlage hatte. DIe letzten zwölf Minuten entschieden für Jena und brachten dem Favoriten einen 22:19-Sieg (9:11). Ähnlich ausgeglichen verlief das Duell Anfang Januar im Landespokal. Bis zur 50. Minute hielt der SVH in Jena mit. In den Schlussminuten brach der SVH ein und unterlag noch deutlich 16:24.
"Die Tabellensituation kann man in diesem Jahr fast in jedem Spiel vernachlässigen. Die Liga ist sehr ausgeglichen. Da gibt es kaum Unterschiede zwischen den meisten Mannschaften", sagte SVH-Spielerin Susann Weyda. Ob die Leistungsträgerin morgen mitspielen kann, ist fraglich. Sie laboriert an einem grippalen Infekt.
(Quelle:OTZ)