Gastgeber steht unter Druck
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Schnellmannshausen. Vor den Thüringenliga-Handballern des SV Hermsdorf II liegt eine unangenehme Dienstfahrt.
Es geht zum Aufsteiger SG Schnellmannshausen. Und Schnellmannshausen will in der Liga drin bleiben. Schnellmannshausen ist Vorletzter, hat zwei Punkte mehr als das Schlusslicht Post SV Gera. Die Geraer empfangen am Sonntag den Drittletzten Nordhausen. Im direkten Duell der Schlusslichter (28:22, 23:24) hat Schnellmannshausen die Nase vorn.
"Der Gegner steht gehörig unter Druck. Wir müssen uns auf einen heißen Tanz einstellen", sagte Hermsdorfs Trainer Bernd Mühlberg.
Für seine Mannschaft geht es im drittletzten Punktspiel eigentlich um nichts mehr. Nach oben geht nicht mehr viel in der Tabelle, nach unten auch nicht mehr. Neunter sind die Hermsdorfer, der siebente Platz ist noch möglich, aber auch ein Abrutschen auf Position elf. Dennoch verlangt Mühlberg ein professionelles Auftreten. "Das sind genau die Spiele, die zeigen, welchen Charakter eine Mannschaft hat. Ich will dort nicht nur mitspielen, ich wil dort gewinnen."
(Quelle:OTZ/Jens Henning)