Remme bleibt, Rudolph geht
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Von Jens Henning
Hermsdorf. Der am vergangenen Sonntag 28 Jahre alt gewordene Michael Remme bleibt dem Handball-Oberligisten SV Hermsdorf als Spieler erhalten. Das bestätigte gestern sein Vater Uwe Remme. „Der Michael wohnt und arbeitet in Leipzig. Er kann damit weiter in Hermsdorf Handball spielen", sagte Remme senior. Mit der Personalie Remme sind die Planungen beim SV Hermsdorf für die dritte Saison in der vierthöchsten Spielklasse fast abgeschlossen. Offen ist nur, wie es mit dem ehemaligen Mannschaftskapitän Stefan Riedel (30) weitergeht. Riedel musste aus gesundheitlichen Gründen in der vergangenen Saison im Training und bei den Pflichtspielen deutlich kürzer treten.
Hermsdorf. Handball-Thüringenligist SV Hermsdorf II verliert seinen Spielmacher Hannes Rudolph. Der 22-Jährige, der das Einnialeins des Handballs beim TSV 1890 Stadtroda erlernte, wechselt in der kommenden Saison zum Aufsteiger in die Mitteldeutsche Oberliga,HSV 1990 Apolda. Gestern Abend hat er in Apolda eine Vereinbarung unterschrieben. Rudolph ist vielseitig einsetzbar, er kann links wie rechts werfen.
Neu zum Kader des SV Hermsdorf II gehören Thomas Haugk (TSV Stadtroda), Silvio Donatien (HSV Bad Blankenburg) und Christian Lange (HSVNaumburg/Stößen).
Neben Rudolph trägt auch Pierre Liebelt, ehemaliger Hermsdorfer Torhüter, das Trikot der Apoldaer.
Der HSV Apolda ist künftiger Ligakontrahent für den SV Hermsdorf. Der erste Kontakt zwischen dem Spieler Rudolph und dem Verein aus Apolda wurde nach dem letzten Spiel der Thüringenliga am 12. Mai geknüpft, als die Apoldaer als feststehender Staffelsieger beim SV Hermsdorf II 31:30 (15:14) gewannen.
(Quelle:OTZ)