Hilfe vom HSV Bad Blankenburg

Details Handball Männer, Mitteldeutschen Oberliga: Hermsdorfer erwarten morgen in Glauchau schwereres Spiel als in Apolda

HSV Glauchau - SV Hermsdorf (Sa. 17 Uhr)

Glauchau: SV Hermsdorf — vier Punkte, HSV Glauchau null Punkte, vor dem morgigen Anpfiff stehen die Gäste aus Hermsdorf mit 4:0 Punkten weit oben in der Tabelle der Mitteldeutschen Oberliga.
Der Gastgeber und Liganeuling aus Glauchau gehört dagegen zu einem Quartett von Mannschaften ohne Pünktchen. Hermsdorfs Trainer Jens Friedrich hätte nichts dagegen, wenn diese beiden Serien auch nach dem Abpfiff in der Sachsenlandhalle in Glauchau weiter Bestand haben. „Ganz klar, wir fahren nicht nach Glauchau, um die Punkte kampflos dem Gegner zu überlassen."
Der über weite Phasen souveräne Auftritt vor sechs Tagen beim HSV Apolda mit dem 29:22-Sieg hat Mut gemacht. Glauchau sieht Friedrich stärker, „sie werden es uns nicht so leicht machen wie die Apoldaer." Die Video-Analyse ist erfolgt. Vom Bad Blankenburger Trainerkollegen Frank Ihl, der mit seiner Mannschaft vor zwei Wochen mit 27:21 in Glauchau gewann, hat sich Friedrich ausführlich auf die Stärken und möglichen Schwachstellen der Glauchauer einstimmen lassen. „Mit Rostislav Bruna im halblinken Rückraum und David Kylisek auf der Mitte haben sie zwei gefährliche Spieler. Und dann haben sie mit Vaclav Toman noch einen zweiten Tschechen, der Torgefahr ausstrahlt."
Beim 31:34 in Halle/Saale waren die Glauchauer lange Zeit auf Kurs Auswärtssieg, führten schon mit 24:21. In der Schlussphase konnte aber Halle das Spiel für sich entscheiden. „Sie haben bisher immer gut mitgespielt. Das zeigt, dass Glauchau ein starker Neuling ist."
Für Friedrich & Co. ist das morgige Auswärtsspiel auch ein Spiel, um die eklatante Auswärtsschwäche der Vorsaison aus den Köpfen der Fans zu kriegen. Friedrich: „Das ist für mich alles nur Gerede. Ich habe sowieso ein Kurzzeit-Gedächtnis. Ich weiß nur noch, was vor einem Vierteljahr war. Das andere habe ich längst vergessen."
OTZ hilft dem Trainer gern: Vor fast fünf Monaten war das letzte Auswärtsspiel der Hermsdlorfer der Vorsaison. Es war am 6. Mai beim späteren Meister HC Elbflorenz Dresden (21:29). Es war das zwölft Auswärtsspiel in Folge ohne Sieg.
Personell vertraut Jens Friedrich morgen dem Kader vom Apolda-Spiel. Michael Remme ist nach seiner Roten Karte aus dem Heimspiel gegen den HC Einheit Halle 05 (23:22) vorn ersten Spieltag noch für ein Spiel gesperrt.

(Quelle:OTZ/Jens Henning)
   

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