Nur sechs Tore nach der Pause
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SV Hermsdorf - HBV Jena 90 II 15:23 (9:11)
Hermsdorf. Hermsdorfs Handballerinnen können gegen den HBV Jena offenbar nicht mehr gewinnen. Am Sonnabend unterlag der SVH der zweiten Mannschaft aus Jena 15:23 (9:11).
Damit knüpften die Hermsdorferinnen nahtlos an ihre Negativserie aus den Vorjahren an. Damals spielte der SVH noch in der Oberliga bzw. später in der Thüringenliga.
Eine starke Halbzeit bis zur Pause war zu wenig, um die Thüringenliga-Reserve aus Jena ernsthaft zu gefährden. Dass der SVH nach guter Startphase 6:4 führte, danach fragte nach dem Abpfiff niemand mehr. Sechs Tore in den zweiten 30 Minuten zeigen die große Schwäche des aktuellen SVH-Kaders. Auch gegen Jena lag die gesamte Verantwortung auf den Schultern und in den Händen der erfahrenen Christina Fechner und Cornelia Nidoschefsky-Reis. Das Duo warf elf der 15 Tore. "Uns muss endlich gelingen, dass sich noch mehr Spielerinnen an der Torausbeute beteiligen", sagte Hermsdorfs Trainer Andreas Schöppe. Der schlug in der zweiten Halbzeit vor Wut mit der rechten Hand gegen die Wand, als er mit ansehen musste, wie Hermsdorfs Luise Fritzsche frei durch war, aber noch nicht einmal das Tor traf.
SVH: Lippold, Stöckert, Darr - Fechner (6), Nidoschefsky-Reis (5), Kirsch, Thieme (1), Rohland, Fritzsche, Golz (1), Winkler (1), Holzhey (2)
(Quelle:OTZ/Jens Henning)
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