Kleinigkeiten fehlen

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Handball Männer, Mitteldeutsche Oberliga: Die Hermsdorfer fahren morgen zur HSG Freiberg. In den bisherigen zwei Auswärtsspielen in Sachsen gab es für die Holzländer Bisher nie etwas zu holen.

HSG Freiberg -SV Hermsdorf (Sa, 20 Uhr)

Freiberg. Lag es an den zuletzt wenig erfreulichen Ergebnissen in den Auswärtsspielen oder lag es den fehlenden Ferenc Bergner und Max Ziemann, dass die Stimmung von Trainer Jens Friedrich vor dem morgigen Auswärtsspiel der Hermsdorfer Handballer in Freiberg nicht die beste ist.

Die bisherige Oberliga-Bilanz der Hermsdorfer in Freiberg lässt nichts Gutes befürchten. Zweimal trafen die beiden Mannschaften in den vergangenen zwei Jahren in Freiberg aufeinander. Der Sieger hieß immer HSG Freiberg.
Am 9. April 2011 verloren die Hermsdorf das damals vorletzte Auswärtsspiel in Freiberg 25:30 (13:17). Das Wochenende davor hatten die Hermsdorfer mit dem Sieg im Nachholer gegen die HSG 2000 Wölfen den vorzeitigen Klassenerhalt im ersten Oberliga-Jahr perfekt gemacht.


In der Saison 2011/12 kam es in der Hinrunde zum Spiel Freiberg gegen Hermsdorf. Am 26. November 2011 siegte die HSG 22:18.

Friedrich formulierte diese zwei Vergleiche etwas diplomatischer. „Wir haben nie schlecht ausgesehen in Freiberg. Am Ende waren es-Nuancen, waren es Kleinigkeiten, dass wir immer mit leeren Händen nach Hause fuhren. Das müssen wir am Sonnabend abstellen. Dann könnte es klappen mit einem Erfolgserlebnis."

Dass bei der nächsten Auswärtsniederlage in Freiberg und einem gleichzeitigen Sieg von Tabellennachbarn HSV Glauchau gegen das Ligaschlusslicht HSV Apolda die Hermsdorfer auf Platz sechs zurückfallen könnten, interessierte Friedrich nicht. „Wir haben es immer betont, auch im Moment des Erfolges, dass wir uns immer zuerst nach unten in der Tabelle schauen. Wenn wir alle Mannan Bord haben, heißt es, möglichst viele Punkte für den Klassenerhalt zu sammeln. Wie schnell es gehen kann und man hat vom Kader einige Spieler nicht zur Verfügung, bekommen wir doch jetzt am eigenen Leib zu spüren."

Ob der zehnte Platz der Freiberger in der separaten Heimtabelle ein Vorteil ist, wollte Friedrich nicht beurteilen. Die letzten drei Heimspiele der Freiberger gingen immer an den Gast. Die Konkurrenz war aber die Beste, welche die Liga zu bieten hat, mit HSV Bad Blankenburg (16:29), Staßfurt (26:30) und der HG 85 Köthen (24:32).

(Quelle:OTZ/Jens Henning)

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