Samstag- Trip nach Köthen

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Hermsdorfs Trainer Jens Friedrich sieht gelassen auf das kommende Spiel beim Tabellen-Zweiten.
Wenn sich am kommenden Samstag der Tross in Richtung Sachsen- Anhalt in Bewegung setzt, wird Hermsdorfs Trainer Jens Friedrich erfolgreich seine Lizenzverlängerung für den B-Schein in der Tasche haben. Am Freitag und Samstag stellt er sich in der Sportschule Bad Blankenburg einem qualitativ hochwertigem Fortbildungsprogramm.

Zielgerichtete Weiterbildung gehört auch für einen langjährigen Coach mit dazu. Es schärft Abseits des Tagesgeschäfts den Blick für Neuerungen im Handball, setzt Reizpunkte für das Training und den Umgang mit der Mannschaft, den Umgang mit jedem einzelnen Spieler. Dies hat er, seitdem er im Trainergeschäft ist, immer so gehandhabt.
Nicht umsonst ist er einer der erfolgreichsten Hermsdorfer Nachwuchstrainer und jahrelanger Landesauswahltrainer im THV. Hermsdorfer „Erste“ coacht er nun, in Verbindung mit seinem Co-Trainer Mario Kühne, durchgängig seit Januar 2008. Zwei Landespokalsiege, ein Landesmeister und der Aufstieg in die Oberliga, in der sein Team jetzt die dritte Saison spielt, sprechen für ihn und seine Arbeit
Aus dieser Erfahrung spricht auch seine Aussage zum Spiel in Köthen. Wenn wir dort hinfahren, haben wir nichts zu verlieren. Keiner erwartet von uns einen Sieg. Das Köthen dennoch bezwingbar ist, haben wir schon gezeigt also was soll uns groß passieren.
Er wird und will das Spiel nutzen, um einiges Neues auszuprobieren. Radis hat ihm und uns gezeigt, dass man auch unter der Saison erfolgreich neue taktische Ausrichtungen umsetzten kann. Warum soll man solche Spiele, mit einem erwartetet „planmäßigen“ und vom Gastgeber prognostiziertem Ausgang nicht nutzen, um zu testen, um Verlegenheiten beim Gegner zu erzeugen. Mehr wollte er nicht verraten. Wenn es schief gehen sollte, hat man was probiert. Es ist dennoch kein Beinbruch. Punkten müssen und sollten seine Jungs in anderen Spielen.

(Quelle:SV Hermsdorf)

   

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