Letzte Auswärtsfahrt zu den Abstiegsbedrohten Wolfenern
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Wenn sich am kommenden Samstag halb vier, unter der Regie unserer Busfahrerin Conny, der Tross in Richtung Wolfen in Bewegung setzt, haben die Friedrich- Schützlinge die letzte Saison- Auswärtsfahrt vor sich.
Mit 3 Siegen, 3 Unentschieden und 6 teilweise knappen Niederlagen, ist die Auswärtsbilanz der Holzländer zwar nicht berauschend aber deutlich besser als in den letzten Spieljahren. Zudem haben der Kantersieg gegen Naumburg vom letzten Wochenende und der Punktgewinn in Staßfurt das betriebsinterne Klima weiter positiv angeheizt.
Die Jungs sind heiß und wollen das Plus-Punktekonto weiter aufbauen.
Der Gastgeber selbst steht weiter vor einer ungewissen Zukunft. Nach zuletzt vier Niederlagen in Folge ist die tabellarische Ausgangsposition schon nicht sehr rosig (Platz 12 mit 16:32 Pkt.). Man ist Punktgleich mit dem 13. aus Radis.
Zwischen den beiden Mannschaften und den weiter abstiegsbedrohten Teams aus Hoyerswerda und Ziegelheim wird sich letztendlich der vermutlich noch eine Absteiger rekrutieren. Will man sportlich weiter für die 4. Liga planen, ist ein Sieg gegen die Holzländer schon fast Pflicht.
Im Hinspiel zeigten die Hermsdorfer bis zur 48. Minute, beim Stand von 26:13, eine überragende Leistung, um dann am Ende einen ungefährdeten 30:22 Sieg einzufahren.
So leicht wird es wohl dieses Mal nicht werden, denn Wolfen steht gegenwärtig personell besser da als im Hinspiel und Videoanalysen haben gezeigt, dass die HSG spielerische nicht zu unterschätzen sein wird. Letztes Heimspiel, ev. das letzte Mal in der bekannten Aufstellung, das vielleicht letzte Mal in der Oberliga, dass vielleicht letzte Mal zu hause für die HSG, dass könnte schon Motivation genug sein.
Die Holzländer sind also gewarnt und ein bisschen (Thüringen-) Hilfe könnten die Ziegelheimer auch gebrauchen. Wir werden unser Bestes geben, um in Wolfen zu punkten.
(Quelle:SV Hermsdorf)
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