Gastgeber SV Hermsdorf ist im Vorteil

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Handball Landesliga: Der Sonntag-Gegner, die Frauen der SG Schnellmannshausen, muss bereits am Sonnabend in Treffurt ein weiteres Punktspiel bestreiten.

Von Jens Henning

Hermsdorf. Das müsste doch eigentlich zu machen sein für die Handballerinnen des SV Hermsdorf. Wenn am Sonntag ab 14 Uhr das Nachhol-Punktspiel in der Landesliga gegen die SG Schnellmannshausen angepfiffen wird, haben die Gäste-Spielerinnen noch das Sonnabend-Abendspiel ab 19.30 Uhr in Treffurt gegen den TSV Motor Gispersleben II in den Knochen.


Für SVH-Trainer Andreas Schöppe ist das ein Vorteil. "Wir müssen halt aufpassen, nicht zu lax ins Spiel zu gehen. Die Partien gegen Schnellmannshausen waren immer knapp und umkämpft. Wir dürfen den Gegner nicht stark machen durch unsere Fehler", sagte Schöppe.
Bei Schnellmannshausen ragt eine Akteurin heraus. Es ist Carolin Seifert, die bis Anfang Dezember noch für den Thüringenligisten TSG Ruhla das Trikot trug. Die Ruhlaer zogen ihre Mannschaft aus dem Spielbetrieb zurück.
Welche Spielerinnen Schöppe zur Verfügung hat, ist abhängig vom Auftreten der A-Jugend am Sonnabend beim zweiten Turnier der Thüringenliga in Hermsdorf. Gewinnt der weibliche Nachwuchs des SV Hermsdorf in der Endabrechnung die Landesmeisterschaft, kann Schöppe auf die Talente aus der A-Jugend zurückgreifen. Wenn nicht, ist das Team am Sonntag ab 15 Uhr in Nordhausen in der Landesliga noch einmal selbst in Aktion. Dann gibt es dieselbe Konstellation, wie vor dem ursprünglichen Spieltermin vor einer Woche. Auch da hätte Schöppe nur Spielerinnen im Frauen-Alter dabei gehabt. Fraglich ist der Einsatz von Rechtsaußen Nathalie Leitholdt. Bei ihr stehen am Montag Prüfungen an im Rahmen ihrer Polizei-Ausbildung.

(Quelle: OTZ/Jens Henning/04.03.2016)

   

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