News-Archiv
Stadtroda und Hermsdorf zusammen
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Fusion der Jugenden von Erfolg gekrönt
Stadtroda. Nach einer desolaten Saison 2015/2016 wollte die B-Jugend des TSV Stadtroda in der neuen Spielzeit nun wieder zeigen, wie gut sie Handball spielen kann. Diesem Unterfangen standen allerdings akute Personalprobleme der Nachwuchshandballmannschaft im Weg. Ein ähnliches Hindernis durchkreuzte auch die Pläne der B-Jugend des SV Hermsdorf und seinen Betreuern. Aus diesem Grund trafen sich die Verantwortlichen beider Vereine Anfang des Sommers und man konnte sehr schnell zu einer Lösung, in Form einer Fusion der Mannschaften, kommen.
"Plauen ist auf jeden Fall schlagbar"
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"Plauen ist auf jeden Fall schlagbar"
Beim letzten Spiel der Hinrunde trifft der SV Hermsdorf auf den SV Plauen-Oberlosa - hoffentlich vor vielen Zuschauern
Von Marcus Schulze
Hermsdorf. Pierre Liebelt analysiert den kommenden Gegner. Der Trainer des SV Hermsdorf greift dabei auf die gute alte Videoanalyse zurück, informiert sich an seinem Rechner über die Schwächen, Stärken und taktischen Finessen des SV Plauen-Oberlosa , der morgen in Hermsdorf um 19.30 Uhr für die letzte Partie der Hinrunde gastieren wird. Die ersten 30 Minuten gegen den derzeit 9. der Mitteldeutschen Oberliga hat der Trainer bereits am Mittwoch mit kritischen Augen verfolgt, in der 2. Halbzeit der Partie gegen den NHV Delitzsch 2010, welche die Vogtländer denkbar knapp mit 27:26 in den heimischen Gefilden gewannen, steckt er am Donnerstag um die Mittagszeit knietief. Ein Tor Differenz, ein Umstand, auf den Pierre Liebelt noch zu sprechen kommen wird.
Der Stehende und der Sitzende
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Zum Trainingsauftakt nach der Weihnachtspause begrüßte das Team von Pierre Liebelt den HBV Jena 90 aus der Thüringenliga - ein Wiedersehen unter Handballern
Von Marcus Schulze
Hermsdorf. Der eine Trainer steht, will nicht sitzen, vielmehr läuft er engagiert - und mitunter lautstark - an der Seitenlinie entlang. Er verfolgt das Geschehen, natürlich, kommentiert, lobt oder kritisiert das Spiel seiner Mannschaft. Voilà: Pierre Liebelt, Trainer des SV Hermsdorf, seit zwei Spieltagen im Amt, ein Sieg und eine Niederlage, er und seine Spieler kämpfen gegen den Abstieg aus der Mitteldeutschen Oberliga. Das Team aus dem Saale-Holzland-Kreis ist derzeit das Tabellenschlusslicht, hat lediglich drei schmale Punkte im Haben.
Wie aus einem Guss
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In der 3. Runde des Thüringer Amateurpokals siegten die Damen des SV Hermsdorf gegen den VfB Mühlhausen
Von Marcus Schulze
Mühlhausen. Es sei eine Sensation. Zumindest eine kleine. "Das habe ich so von meiner Mannschaft noch nicht gesehen", schwärmt der Trainer der 1. Frauenmannschaft des SV Hermsdorf, Andreas Schöppe, die sich am Sonntag in der 3. Runde des Thüringer Amateurpokals erfolgreich gegen den gastgebenden VfB Mühlhausen durchsetzen konnte. 25:21 lautete der Spielstand nach 60 Minuten - eine Runde weiter.
Der Schlüssel zum Pokalerfolg sei die zweite Halbzeit gewesen, in der die Hermsdorferinnen dank einer starken Abwehrleistung ihrem Pendant in Sachen Handball erfolgreich die Stirn bieten konnten, berichtet Andreas Schöppe. "Wir haben in den zweiten 30 Minuten lediglich sieben Tore zugelassen und auf der anderen Seite neun erzielt", fasst der Trainer zusammen. Besonders die Torhüterinnen hätten einiges dazu beigetragen, denn gleich ob Steffi Lippold oder Jasmin Hacker, beide hätten in der zweite Hälfte jeweils einen Siebenmeter pariert. Doch eigentlich will Andreas Schöppe keine einzelne Spielerin gesondert loben, alle hätten ihn an diesem Tag überzeugt. Dafür würden allein schon die Zahlen sprechen, schließlich hätten sich alle acht Feldspielerinnen in sich Torschützenliste eintragen können.
"Es bringt nix, teure Profis zu holen"
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Reis glaubt an die eigene Mannschaft
Hermsdorf. "Ich hatte mir ehrlich gesagt wenig ausgerechnet für das Spiel in Apolda. Dazu hat sich Frank Ihl eine zu starke Mannschaft zusammen kaufen können. Das Team ist vom Allerfeinsten besetzt. Sie hatten ja sogar den HSV Bad Blankenburg am Rande einer Niederlage. Da hatten sie ja nur mit Pech verloren", sagte Steffen Reis, Geschäftsführer der Handball Marketing Hermsdorf GmbH nach der 20:27-Niederlage der Oberliga-Handballer des SV Hermsdorf am Sonnabend beim HSV Apolda.