Hermsdorfs Trainer Jens Friedrich (40) sitzt vor dem letzten Punktspiel des Jahres 2010 der Hermsdorfer Handballer in der Mitteldeutschen Oberliga zwischen den Stühlen. Am Sonnabend wird das Heimspiel gegen HSG Wolfen um 19.30 Uhr angepfiffen.
Hermsdorf. "Natürlich wollen wir am Sonnabend spielen, wir haben was gutzumachen vom Spiel in Apolda. Wenn ich aber auf den Kader schaue, den ich wahrscheinlich zur Verfügung habe, wäre ich auch nicht böse, wenn das Spiel ausfallen muss."
Die Schneemassen, die sich seit gestern wieder auf dem Hallendach der Werner-Seelenbinder-Sporthalle in Hermsdorf türmen, könnten zu einer Absage des morgigen Heimspiels sorgen. Die Entscheidung fällt erst heute.
Es wäre der zweite Winter-Spielausfall in den letzten zehn Jahren. In der Regionalliga Mitte musste schon einmal ein Heimspiel der Hermsdorfer gegen die zweite Mannschaft des SC Magdeburg ausfallen. Damals herrschte Blitzeis, die Magdeburger konnten nicht anreisen.
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Die Hermsdorfer Handballer sind bekannt für eine vorzügliche Nachwuchsarbeit. Das soll so bleiben, auch in der kommenden Saison. Doch auch die Sportart Nummer eins in der heimlichen Sporthauptstadt des Saale-Holzland-Kreises bekommt den Demografie-Wandel zu spüren.
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Handball-Zweitligist TV Hüttenberg lässt keine Überraschung zu und gewinnt im DHB-Pokal gegen SV Hermsdorf mit 35:22.
Hermsdorf. SVH-Handballer Markus Parybyk (23) war völlig hin und weg.
In der Halbzeitpause lief er zu seinen Mitspielern Marvin Schreck (verletzt) und Florian Wunder (noch nicht spielberechtigt) und Torwart René Meißner (nicht eingesetzt) hinter das Tor und schüttelte nur mit dem Kopf. "Das ist der Wahnsinn, was die für einen Konterhandball praktizieren. Du muss eigentlich schon zurücklaufen, bevor du geworfen hast, um eine Chance zu haben", sagte Parybyk.
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Was im Jahr 2008 gut funktionierte und auch 2009, soll in diesem Jahr ebenfalls Erfolg bringen. Die Hermsdorfer Handballer verschwinden am Freitag bis Sonntag wieder in ein dreitägiges Trainingslager in das Jugend- und Sporthotel Euroville nach Naumburg.
"Die Bedingungen vor Ort sind top. Für uns ist Naumburg schnell erreichbar", sagte Hermsdorfs Cheftrainer Jens Friedrich.
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In der Mitteldeutschen Handball-Oberliga reist der SV Hermsdorf am Sonnabend zum LSV Ziegelheim.
Hermsdorf. Nach drei Spielen in Folge ohne Niederlage will Hermsdorfs Trainer Jens Friedrich auch "endlich mal was aus Ziegelheim mitnehmen."
"Ein Punkt wäre schön am Sonnabend", sagt der Übungsleiter des Tabellensechsten der Mitteldeutschen Oberliga vor der Fahrt nach Ziegelheim.