Handball: Duelle der Hermsdorfer gegen den HSC Erfurt sind immer besondere Spiele

Oberliga, Männer, SV Hermsdorf - HSC Erfurt (Sbd., 19.30 Uhr).

Einfache Tore brauchen die Hermsdorfer Handballer morgen gegen Erfurt.

"Es wird kein leichtes Spiel. Das wissen wir. Wir werden in dieser Saison kein einziges leichtes Spiel mehr haben. Das muss jeden klar sein", sagte SVH-Trainer Jens Friedrich.

Hermsdorf erlebt am Mittwochabend den Auftritt der deutschen A-Jugend-Nationalmannschaft im Handball mit Betreuer Christian Blacky Schwarzer zu einem Testspiel gegen den Oberliga-Zweiten SV Hermsdorf.
Hermsdorf. Fünf Tage nach dem ersten Heimspiel der Hermsdorfer Handballer in der Mitteldeutschen Oberliga erlebt die Werner-Seelenbinder-Sporthalle in Hermsdorf am Mittwoch einen Handball-Knüller.

Am gestrigen Donnerstag probte man über 3 x 20 Minuten gegen den Landesmeister aus Apolda. Obwohl auf beiden Seiten Akteure fehlten, entwickelten sich spannenden Spielabschnitte. Bei Hermsdorf fehlten Grützbach, Nedved, Szlapka und Kapitäne Stefan Riedel musste wegen einer Rippenprellung passen. Bei den Apoldaern war Sava nicht mit an Bord.

In der Sporthalle des Berufsbildenen Zentrum soll am Samstag die Post abgehen.
Hermsdorfs Anhang fiebert genau so wie die Mannschaft dem Spiel entgegen.
Es ist, um es umgangssprachlich zu formulieren, der „Erste Matchball“ um die Meisterkrone zu erringen. Wenn alles passt könnten die Friedrich Schützlinge auf der Heimfahrt feiern, wenn nicht, dann fällt die Lampe auch nicht um.
Deshalb setzt sich die Mannschaft und der Trainer nicht unter besondern Druck. Es geht gegen den Tabellensiebenten, der mit einem ausgeglichenen Punktekonto aufwarten kann.

Handball: Hermsdorf II kann sich revanchieren für Niederlage in der Liga

THV-Vereinspokal, 2. Runde. SV Hermsdorf II - HBV 90 Jena (Sbd., 14 Uhr)
Ob er's will oder nicht, nicht seine Jungs werden am Sonnabend ab 15 Uhr im Blickpunkt stehen, sondern er selber. Lutz Klecha, eine der Hermsdorfer Handball-Legenden, gerade 50 geworden, gibt seinen Einstand als Trainer einer Männermannschaft - wenn auch erst mal nur für die nächsten vier Wochen.